Filmmusik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Filmmusik
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung und Rolle der Filmmusik. Es beginnt mit dem Stummfilmzeitalter, in dem live während der Vorstellung Musik gespielt wurde. In den dreißiger Jahren besaßen alle wichtigen Studios eigene Musikabteilungen und es wurden immer öfter eigens für den Film komponierte Originalmusiken verwendet. Gegen Ende der fünfziger Jahre wurden zunehmend Songs und Titelmelodien in Auftrag gegeben, die auch auf Schallplatte vertrieben wurden. In den sechziger Jahren wurde die Filmmusik als eigenen Kunstform immer populärer, was sich in den James-Bond-Filmen, den Spaghetti-Western von Sergio Leone und Stanley Kubricks Filmen zeigte. Das Genre des Musicals brachte in den Jahren darauf viele Klassiker hervor. Die siebziger und achtziger Jahre brachten einen enormen Innovationsschub in der Film- und Tricktechnik und auch die elektronische Musik setzte sich im Film durch. Heute hat die Filmmusik verschiedene Funktionen wie z.B. die Kontrapunktierung, die Musik als Teil der Entstehungsgeschichte im Musikfilm, die Paraphrasierung und die Bildparallele Musik. Die Filmmusik hat ihren festen Platz in der Filmindustrie und kann eine wichtige Rolle bei der Intensivierung von Gefühlen, der Verstärkung von Stimmungen und der Vorausdeutung einer Handlung spielen. Das Dokument gibt viele Beispiele aus der Filmgeschichte und beleuchtet die Bedeutung der Filmmusik im Film. Ein Literaturverzeichnis ist jedoch nicht vorhanden.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
FILMMUSIK Es dauerte 32 Jahre, bis sich der Stummfilm zum Tonfilm entwickelte. In der Epoche des Stummfilms wurde live, während der Vorstellung Klavier- oder Orchestermusik gespielt. Gespielt wurde entweder eine eigens für den Film komponierte Musik, oder man griff auf das Reservoir der Klassiker zurück und stellte aus entsprechenden Fundstücken eine passende Begleitung zusammen. In der Folge wurde der begleitende Pianist immer wichtiger, er konnte die jeweilige Handlung sehr spontan mit seiner Musik beschreiben, manchmal wurden auch Gesangsnummern eingebaut. Seit den dreißiger Jahren besaßen alle wichtigen Studios Musikabteilungen, in denen ein kompletter Mitarbeiterstab an Komponisten, Arrangeuren und Dirigenten beschäftigt war. Zunächst war die Komposition einer eigenen Filmmusik die Ausnahme, man bediente sich statt dessen passender Versatzstücke aus dem Archiv. 1933 jedoch bewies der Komponist Max Steiner in King Kong und die weiße Frau (1933), wie effektsteigernd sich eine präzise synchronisierte Originalfilmmusik auswirkt. Ende des Jahrzehnts zog es Komponisten verschiedener Herkunft zum Film, wie die Alfred Newman (Fanfare von 20th Century fox, Musik zu Coubricks Odysee 2001), aus den Music Halls und der Opern kamen Erich Wolfgang Korngold (Topfilme wie Robin Hood), Dimitri Tiomkin vertonte vor allem Western (12 Uhr mittags) und Miklos Rosza (letzter überlebende des goldenen Zeitalters der Filmmusik, 2 Oskars, Spellbound). Erst Mitte der fünfziger Jahre drang die ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
724
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück