Italienische Orchestermusik
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument gibt einen Einblick in die italienische Orchestermusik. Dabei werden sowohl bekannte als auch weniger bekannte Komponisten genannt. Im 17. Jahrhundert entstanden wichtige Formen der Instrumentalmusik in Italien, die sich bis weit in das 18. Jahrhundert hinein entwickelten. Im 19. Jahrhundert konzentrierte sich Italien jedoch einseitig auf die Oper, weshalb der Beitrag der italienischen Musik zur Orchestermusik erstaunlich gering war. Luigi Cherubini war der erste große Name der italienischen Orchestermusik und seine Ouvertüren gehören auch heute noch zum Bestand klassischer Instrumentalmusik. Giuseppe Verdi gilt als der führende Meister der italienischen Oper und schrieb auch das erfolgreiche Stück „Requiem“. Im 20. Jahrhundert fand die italienische Musik erneut Anschluss an die Sinfonik, wobei Respighi der bedeutendste Komponist war. Seine sinfonischen Dichtungen sind durch den musikalischen Impressionismus, hervorgerufen durch französische Komponisten wie Debussy und Ravel, geprägt. Insbesondere seine „Fontane di Roma“ beschreiben ein Naturerlebnis von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang und gelten als sehr klar dargestellte Stimmungsbilder.
Das Dokument vermittelt somit einen guten Überblick über die italienische Orchestermusik und gibt dem Leser einen Einblick in die bedeutendsten Komponisten und Werke dieses Genres. Allerdings bietet das Thema genügend Möglichkeiten, einzelne Aspekte genauer zu beleuchten.
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Auszug aus Referat
Ich möchte mit diesem Referat einen kleinen Einblick in die italienische Orchestermusik geben, und neben dem sehr bekannten Verdi auch einige weniger bekannte Komponisten nennen. In Italien konnten im 17. Jahrhundert die wichtigsten Formen der Instrumentalmusik entstehen und sich sehr gut weiter entwickeln. Namen wie Gabrieli, Corelli, Vivaldi, Scarlatti vermochten weit bis in das 18. Jahrhundert hinein auch der italienischen Instrumentalmusik Geltung zu verschaffen. In der zweiten Hälfte des 18. Und später im 19. Jahrhundert, zur Zeit der deutschen Klassik und Romantik, legte sich Italien einseitig auf die Oper fest, während das sinfonische Gebiet, Kammer- und Klaviermusik vernachlässigt wurden. Daher ist der Beitrag, den die italienische Musik zu den Orchesterkonzerten zu liefern hat, erstaunlich gering und beschränkt sich im 19. Jahrhundert ausschlie0lich auf einige Opern-Ouvertüren. Verdi hatte erklärt: Unsere Kunst ist nicht die sinfonische Luigi CHERUBINI: (1760-1842) Dieser große Meister, der im Anschluß an Gluck die Tradition der französischen Oper begründet, war der erste große Name der italienischen Orchestermusik. Sein dem Fidelio ähnliches Werk, der Wasserträger, wurde auch von Beethoven hochgeschätzt. Cherubins Opern sind heute von dem Spielplan verschwunden, doch die Ouvertüren zu diesen Opern gehören nach wie vor zum Bestand klassischer Instrumentalmusik. Sie sind Einleitungsstücke, in festlichem Charakter, die auf die Oper vorbereiten, ohne aber ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1059
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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