Der neunte Irrtum: Nahrungsmittel und Entwicklungshilfe den USA kommen wirklich den Armen zugute

Schlagwörter:
Entwicklungshilfe, Schicksal der Armen, Militärhilfeprogramme, Referat, Hausaufgabe, Der neunte Irrtum: Nahrungsmittel und Entwicklungshilfe den USA kommen wirklich den Armen zugute
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema der Entwicklungshilfe und Nahrungsmittelversorgung von armen Ländern, insbesondere aus der Perspektive der USA. Es wird der Irrtum aufgedeckt, dass Entwicklungshilfe den Armen und Hungernden zugutekommt, da Militärhilfeprogramme und Waffenverkäufe Regimes unterstützen, die demokratische Kontrolle der Nahrungsmittelressourcen und Versuche einer Änderung der Strukturen unterdrücken, die den Hunger verursachen. Ein Beispiel hierfür ist das Wirtschafts- und Militärhilfeprogramm von Jimmy Carter für die Marcos-Diktatur auf den Philippinen. Es wird darauf hingewiesen, dass Empfängerländer mehr nach ihrer Bedeutung für die USA ausgesucht werden als nach dem Grad ihrer Armut oder der Ernsthaftigkeit ihres Strebens nach Entwicklung. Zusammenfassend zeigt das Dokument auf, dass Entwicklungshilfe oft nur vorgeschoben wird und in Wahrheit oft dazu genutzt wird, strategische Interessen der Geberländer zu verfolgen.
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Auszug aus Referat
Der neunte Irrtum: Nahrungsmittel und Entwicklungshilfe den USA kommen wirklich den Armen zugute. Viele Amerikaner und Westeuropäer glauben, dass man dort, wo der Hunger, durch Strukturen die von Reichen abhängig sind, verursacht wird einschreiten müsse, um das Schicksal der Armen zu verbessern. Sie glauben, dass Entwicklungshilfe die von den USA finanziert wird, wirklich den Armen und Hungernden hilft. Das ist aber nicht so: Die Militärhilfeprogramme und Waffenverkäufe stützen Regimes, die sowohl eine demokratische Kontrolle der Nahrungsmittelressourcen, als auch Versuche einer änderung der Strukturen unterdrücken, die den Hunger wirklich verursachen. ,,Entwicklungshilfe Polizei- u. Militärausbildung u. -bewaffnung, die wiederum die Armen u. ihre Verbündeten zu terrorisieren, erschießen, foltern und ins Gefängnis zu werfen. Hier ein Beispiel: 1997 beschloß der damalige amerikanische Präsident Jimmy Carter ein Wirtschafts- und Militärhilfeprogramm in der Höhe von 1,5 Milliarden Dollar für die Marcos-Diktarur auf den Philippinen. Mit den so erworbenen Waffen und militärischen Ausbildung geht man dann gegen den wachsenden Widerstand gegen ein Regime vor, unter dessen Politik der Pro-Kopf Getreideverbrauch auf den niedrigsten von ganz Asien gefallen ist. Es stellt sich die Frage: Wohin fließt das Geld? 1979 ging über 50 der US-Entwicklungshilfe an 10 Länder, von denen nur 4 als mit niedrigen Pro-Kopf-Einkommen eingestuft werden. Länder wie Südkorea und die Philippinen sind ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
320
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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