Zwangsneurosen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zwangsneurosen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Zwangsneurosen und die verschiedenen Arten, in denen sie sich äußern können (Zwangsvorstellungen, Zwangsimpulse und Zwangshandlungen). Es wird darauf hingewiesen, dass Zwangsneurosen eng mit Angst verbunden sind und dass sie bei anankastischen Menschen häufiger auftreten. Die Entstehung einer Zwangsneurose wird durch familiäre Häufung oder anankastische Anlage begünstigt, aber auch durch strenge Erziehung und Reinlichkeitserziehung. Es wird betont, dass Zwangsneurosen unbehandelt oft einen chronischen oder fortschreitenden Verlauf nehmen, aber bei Psychotherapie kann es zur Besserung oder Heilung führen. Es werden verschiedene psychotherapeutische Verfahren und deren Effekte beschrieben, wie Verhaltenstherapie, Logotherapie, Autogenes Training und Gestufte Aktivhypnose. Medikamentöse Maßnahmen werden nur bei schwerer Zwangssymptomatik eingesetzt. Das Dokument bietet somit Hintergrundinformationen über Entstehung und Art der Zwangsneurosen und beschreibt Behandlungsmethoden.
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Auszug aus Referat
ZWANGSNEUROSEN Definition: Denkinhalte und Handlungsweisen werden immer ständig wiederholt. Der Patient merkt die Unsinnigkeit der Impulse, kann aber nichts dagegen tun. Wird den Impulsen nicht nachgegeben, stellt sich Angst ein. Zwangsneurosen äußern sich auf drei verschiedenen Arten: im Denken (Zwangsvorstellungen) im Bereich der Gefühle, Triebe und Strebungen (Zwangsimpulse) im Verhalten (Zwangshandlungen) 1.) Zwangsvorstellungen (Obsessionen) Man hat Angst davor abzustürzen oder überfahren zu werden, etc. Es geht bei den Zwangsvorstellungen nicht so sehr um die eigene Person, sondern um andere Menschen. Der Patient hat Angst davor, dass einem Angehörigen, etc. etwas passiert oder passiert sein könnte und er daran Schuld ist pathologische Schuldgefühle. 2.) Zwangsimpulse Man hat Angst davor anderen zu schaden, z.B.: jemanden mit einem Messer zu verletzen, etc., es kommt aber nicht zu den Handlungen, sondern es bleibt bei den Impulsen. Durch die andauernden Impulse entsteht Angst. Zwangshandlungen (Kompulsionen) Zählzwang (Laternenpfähle, Formulare, etc. müssen dauernd gezählt werden.) Ordnungszwang (man kann ein Zimmer nicht in unaufgeräumtem Zustand verlassen) Waschzwang (Hände und andere Körperteile werden wiederholt gewaschen, auch wenn sie gar nicht mehr schmutzig sind.)Man erkennt die Unsinnigkeit der Handlungen, kämpft aber vergebens dagegen an. Wenn die Handlung nicht durchgeführt wird, stellt sich, wie erwähnt Angst ein. Angst im Zusammenhang mit Zwangsneurosen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
848
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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