Phobien

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Phobien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt psychische und psychosomatische Störungen bei Arbeitsmigranten aus der Türkei. Es werden verschiedene Krankheiten und Störungen aufgeführt, darunter Phobien, Zwangsstörungen, Angstanfälle, Depressionen, Dysthyme Störungen, Alkoholprobleme, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, Somatisierungsstörungen und psychosexuelle Störungen. Besonders hohe Anteile von einfachen Phobien und Angstanfällen werden festgestellt. Phobien werden als Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen definiert und können Produkte eines Lernprozesses sein. Einfache Phobien betreffen Tiere, Donner, Höhe und Dunkelheit, während Agoraphobien die Angst vor Alleinsein, öffentlichen Plätzen und Menschenmengen beschreiben. Phobien werden von den Probanden nicht als Krankheit angesehen und daher oft nicht behandelt. Panikattacken treten in bestimmten Situationen auf und äußern sich durch plötzliches Einsetzen von intensiven Befürchtungen, begleitet von verschiedenen Symptomen wie Atemnot, Herzklopfen und Schwitzen. Zwangsstörungen beinhalten wiederkehrende Vorstellungen von Gewalttätigkeiten, andauerndes Grübeln oder Zählzwang, zwanghaftes Händewaschen und häufiges Waschen von Tellern aus Angst vor Gesundheitsschäden. Die Gründe für diese Beschwerden werden in der Emigration und den damit verbundenen Konflikten wie Ausländerfeindlichkeit, Arbeitslosigkeit und Existenzängsten, Erschöpfungszuständen bei Frauen und der Heirat als Ursache für Eheliche Spannungen, patriarchalische Gesellschaft und Trennung der Familie zwischen der Türkei und Deutschland gesehen. Psychosexuelle Störungen, wie vorzeitige Ejakulation bei Männern und sexuelle Aversion bei Frauen, sind mit der Heirat verbunden. Der Zusammenhang zwischen den Migranten aus der Türkei und den Phobien bleibt jedoch unklar.
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Auszug aus Referat
PHOBIEN Aus: Psychische und psychosomatische Störungen unter besonderer Berücksichtigung psychosexueller Störungen bei Arbeitsmigranten aus der Türkei KRANKHEITEN: Phobien: 1)Einfache Phobíen:68 2)Agorarphobien:8 Zwangsstörungen: 8 Angstanfälle: 64 Depressionen: 60 Dysthyme Störungen: 28 Alkoholprobleme: 8 Medikamenten-,Drogenabhängigkeit:10 Somatisierungsstörungen: 66 Psychosexuelle Störungen: z.B.vorzeitige Ejakulation bei Männern 55 , sexuelle Aversion bei Frauen 74 Def. PSYCHOSOMATISCH: Körperliche Symptome hervorgerufen durch psychische Faktoren oder Konflikte z.B.: PHOBIEN: Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen (ohne sich dabei wirklich in Gefahr zu befinden). Sind oft Produkte eines Lernprozesses EINFACHE PHOBIEN: Tieren, Donner, Höhe, Dunkelheit ZOONPHOBIE: Angst vor bestimmten Tieren (z.B.: Spinnenphobie) AGORARPHOBIE: Angst vor Alleinsein (Alleine zu sterben), öffentlichen Plätzen (Angst überfallen zu werden), Menschenmengen (weggehen nur mit Begleitung) Die Probanden sehen Phobien nicht als Krankheiten an und gehen daher auch nicht in Behandlung. Xenophobie: Angst vor fremden Menschen ANGSTANFäLLE(PANIKATTACKEN):Sie treten nicht zu bestimmten Zeiten auf, wohl aber in bestimmten Situationen. plötzliches Einsetzen von intensiven Befürchtungen, Angst oder Schrecken oft begleitet von Gefühlen schrecklichen Unheils. Dauer: selten Stunden, öfters Minuten Symptome: Atemnot, Herzklopfen, Erstickungsgefühl, Zittern, Schwitzen, Hitze-Kältewellen ZWANGSSTöRUNGEN: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
316
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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