Der Hinduismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Hinduismus
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um den Hinduismus, der als Sammelbezeichnung unterschiedlicher Strömungen gilt und nicht als eigentliche Religion. Die jüngste Religion der Induskultur war im 3. Jahrtausend v. Chr. ein Bilderkult, der gewisse Ähnlichkeiten mit den heutigen Gottheiten und Symbolen aufweist. Im 2. Jahrtausend siedelten sich die Arier im Indusgebiet an und gründeten die „vedische Religion“. Um 1000 n. Chr. setzten sich die Arier auch im Süden des heutigen Indiens als Herrenschicht unter den Vorbewohnern nieder und bildeten das Kastenwesen aus. Die heiligen Schriften des Hinduismus sind ein Nebeneinander verschiedenster Vorstellungen, die immer wieder ergänzt und vervollständigt wurden. Ein wichtiges Grundgesetz aller Dinge im Hinduismus ist Dharma, das als natürliche Ordnung erscheint und das Einhalten der Kastenordnung erzwingt. Die Karmalehre besagt, dass jede Handlung das Schicksal des Lebewesens in seiner nächsten Inkarnation entscheidet und dass ein immerwiederkehrender Zyklus aus Geburt, Tod und Wiederverkörperung irgendwann einmal durch Mukti (=Moksha), die Befreiung aus dem Kreislauf der Geburten, abgeschlossen wird. Die Hindus haben fast unendlich viele Gottheiten, darunter vor allem Dorf- und Hausgottheiten. Die wichtigsten Götter sind Brahma, Shiva und Vishnu. Obwohl das Kastensystem de iure abgeschafft ist, bestimmt es dennoch immer noch das Leben der Hindus. Die Unberührbaren (Parias) stehen dabei am tiefsten.
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Auszug aus Referat
Geschichtereferat Till Krüger, Mai 1999 Der Hinduismus Religionswissenschaftlich gilt der Hinduismus nicht als Religion, sondern als Sammelbezeichnung unterschiedlichster Strömungen. Die Bezeichnungen Brahmanismus oder Hinduismus sind von anderer Abstammung, ersterer leitet sich von der Kaste der Brahmanen ab, der zweite Begriff dagegen bezeichnet die geographische Lage. Die jüngste Religion der Induskultur im 3. Jahrtausend v. Chr. war ein hochentwickelter Bilderkult, wobei man gewisse ähnlichkeiten mit den heutigen Gottheiten und Symbolen. Im 2. Jahrtausend siedelten sich die Arier im Indusgebiet an. Ihre Religion ist die vedische Religion, denn die damals entstandenen heiligen Schriften heißen Veda. Um 1000 ließen die Arier sich auch im Süden des heutigen Indiens als eine Herrenschicht unter den Vorbewohnern nieder. Um diese Vorrangstellung zu wahren bildeten sie das Kastenwesen aus, in vier Hauptkasten gegliedert: Die Brahmanen (Priester), die Krieger (Kshatryas), die Bauern und Gewerdbetreibenden (Vaishyas) und die Diener (Shudras). Außerhalb dieser Kasten leben auch noch heute die Unberührbaren (Parias). Bis 1000 n. Chr. entstanden in Opposition zum Kastenwesen der Jainismus und der Buddhismus. Nun herrschten die Arier über die ganze Halbinsel und vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt veränderte sich die Götterwelt stark. Seit dem 15. Jhdt. errichteten muslimische Fürsten Reiche auf indischem Boden. Die hindus wurden fanatisch verfolgt, so wurde die Gemeinde der Sikhs ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
670
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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