Das antike Planetensystem - von Platon bis Kopernikus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Das antike Planetensystem - von Platon bis Kopernikus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung des Planetensystems von der Antike bis zur modernen Wissenschaft. Es werden die verschiedenen Theorien von Platon, Aristoteles und Ptolemaeus behandelt, die alle geozentrisches Weltbild vertreten haben. Hipparchos konnte mit seiner Epizykeltheorie die heliozentrischen Weltbilder ausstechen und auch Ptolemaeus hatte lange Zeit das letzte Wort in der Diskussion. Erst Copernicus wagte es, mit einem heliozentrischen Modell zu kommen, jedoch musste er weiterhin Epizykel beibehalten. Tycho Brahe wollte das ptolemeische und das copernikanische Weltbild vereinen und Johannes Kepler verfolgte die Idee, dass das Weltall harmonischen Gesetzen folgen sollte. Isaac Newton hat die Grundzüge der Differential- und Integralrechnung sowie die Anfänge der Störungstheorie formuliert, was zu einer effizienteren Behandlung der Potenzreihen führte. Immanuel Kant entwickelte daraus ein Modell zur Entstehung des Sonnensystems. Wilhelm Herschel entdeckte den Uranus, aber seine beobachtete Bahn stimmte nicht mit der Bahnberechnung überein, was schließlich zur Entdeckung von Neptun führte. Es wird angemerkt, dass das Dokument etwas zu oberflächlich ist und hauptsächlich eine chronologische Aufzählung der verschiedenen Astronomen enthält. Die wesentlichen Themen sind die Entwicklung des geozentrischen und des heliozentrischen Weltbilds, die Idee von harmonischen Gesetzen im Weltall und die Fortschritte der Mathematik und Störungstheorie in der modernen Wissenschaft.
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Auszug aus Referat
Das antike Planetensystem Von Platon bis Kopernikus Platon (427 - 347 v. Chr.): Alles Kreisförmige ist ewig, alles Ewige ist kreisförmig. Damit ist alles gesagt: Die Planeten sind gestern da gewesen, heute auch und morgen werden sie auch da sein. Also laufen sie auf Kreisbahnen um das Zentrum der Welt, und das ist die Erde. Aristoteles (384 - 322 v. Chr): Der Schüler Platons und Lehrmeister Alexanders des Großen konstruierte ein - wiederum geozentrisches Weltbild: die Welt besteht aus himmlischen Sphären. Archimedes (285 - 212 v. Chr.): Der Provinzgrieche aus Syrakus auf Sizilien wurde nicht nur durch seine Nacktauftritte nach Badewannenaufenthalten in Syrakus, wobei er Heureka zu rufen pflegte, bekannt, oder wegen seines Ausspruches Zerstört nicht meine Kreise, sondern auch wegen der Konstuktion eines mechanischen, geozentrischen Planetariums. Er baute ein solches aus allerlei Zahnrädchen und anderem feinmechanischem Gerät, und das Besondere daran war, daß die Verhältnisse der Umlaufzeiten der Himmelskörper tatsächlich korrekt war. Hipparchos (161 - 127 v. Chr.): Diesem Herrn gelang es mit seiner Epizykeltheorie die heliozentrischen Weltbilder auszustechen. Die Epizykeltheorie konnte die Bewegungen der bekannten Planeten vorhersagen. Außerdem entdeckte Hipparchos die Präzession. Aufgrund seiner Autorität gerieten die heliozentrischen Modelle ins Hintertreffen und schließlich in Vergessenheit, zumal sie aufgrund des Festhaltens an Kreisbahnen schlechtere Voraussagen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
794
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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