Utilitarismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Utilitarismus
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um den Utilitarismus als Theorie der Ethik, des Rechts und der Sozialphilosophie. Wesentlich hierbei ist die Idee, dass eine Handlung dann als ethisch gut beurteilt werden kann, wenn sie für das Glück der meisten Menschen förderlich oder „nützlich“ ist. Der Utilitarismus stellt jedoch die Schwierigkeit dar, herauszufinden, was den Menschen nutzt, insbesondere auch hinsichtlich langfristiger Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt.

Es werden zwei Formen des Utilitarismus beschrieben: der radikale Handlungsutilitarismus und der Regelutilitarismus. Der radikale Handlungsutilitarismus bezieht sich auf die tatsächlichen Folgen einer Handlung, während der Regelutilitarismus auf die allgemeine Regel abzielt, nach der der Einzelne handelt.

Jeremias Bentham wird als Begründer des Utilitarismus genannt, der den viel zitierten Satz prägte, dass das höchste Ziel menschlichen Handelns das größtmögliche Glück der größtmöglichen Anzahl sei. John Stuart Mill wird als weiterer Vertreter des Utilitarismus vorgestellt. Er differenziert zwischen verschiedenen Arten von Freude und meint, dass Lust und Freisein von Unlust die einzigen Dinge sind, die als Endzweck wünschenswert sind. Bei vielen Menschen stößt diese Lebensauffassung jedoch auf Abneigung.

Das Dokument enthält auch kurze biografische Informationen zu Bentham und Mill. Es wird als kritischen Punkt angemerkt, dass allgemeinere Ausführungen zur Wirkung des Utilitarismus in späterer Zeit fehlen und kein Literaturverzeichnis angegeben ist.
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Auszug aus Referat
Utilitarismus (lateinisch utilis: nützlich), Theorie der Ethik, des Rechtes und der Sozialphilosophie. Nach der Lehre des Utilitarismus kann eine Handlung dann als ethisch gut beurteilt werden, wenn sie für das Glück der meisten Menschen förderlich oder nützlich ist. Nützlich ist, was zum lustbetonten, befriedigten und glücklichen Leben eines Menschen beiträgt. Der Utilitarismus darf nicht mit einer hedonistischen Ethik (die ethische Grundposition in der Philosophie, die den größtmöglichen Gewinn an Lust als erstrangig erstrebenswert ansieht. Zur Erreichung dieses Zieles kommt es darauf an, Unlust und Schmerz zu vermeiden.) verwechselt werden. Die Schwierigkeit liegt jedoch darin herauszufinden was den Menschen nutzt, vor allem dann, wenn ein kurzfristiger Nutzen langfristigen Schaden anrichten kann. Ein weiteres Problem stellt sich in der Frage inwieweit das Allgemeinwohl die Interessen von Einzelnen missachten kann oder soll. (Beispiel: Energieproduktion, nützt der Bev. aber schadet der Umwelt) Zwei Formen des Utilitarismus: 1. radikaler Handlungsutilitarismus: Für den Handlungsutilitaristen ist eine Handlung sittlich gut, wenn die tatsächlichen Folgen dieser Handlung zum allgemeinen und individuellen Wohl beitragen (Bespiel: Mülltrennung) 2. Regelutilitarismus: Für den ist eine Handlung dann sittlich gut, wenn die allgemeine Regel, nach der der Einzelne handelt, im allgemeinen nützlich ist (Beispiel) Der Handlungsutilitarist müsste sich dann also immer fragen, wem und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
866
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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