Algol 68 im Aspekt einer modernen Programmiersprache
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Programmiersprache Algol 68 und vergleicht sie mit anderen Sprachen wie Oberon, C und Pascal. Dabei werden verschiedene Aspekte wie die General-purpose-Programmfähigkeit, die Modularisierung, Strukturierungsmöglichkeiten, Objektorientierung und Datentypen und Strukturen beleuchtet. Algol 68 wurde als general-purpose Sprache entworfen und ermöglicht die Realisierung aller Algorithmen. Es ist eine modulare Sprache und erlaubt die Wiederverwendung von Code und den Aufbau von Funktionsbibliotheken. Algol 68 ist blockorientiert und der Programmablauf kann durch Kontrollanweisungen gesteuert werden. Die Sprache beinhaltet alle wichtigen Datentypen und Strukturen wie Pointer, Arrays und Records. Objektorientierte Konzepte werden nicht unterstützt, was ein Nachteil für größere Programme ist und Algol 68 für moderne Programmierung ungeeignet macht.
Im Vergleich mit Oberon gibt es viele Gemeinsamkeiten in Syntax und Strukturierung von Programmen, aber auch einige Unterschiede, wie das Fehlen des objektorientierten Aufbaus in Algol 68. Der strenge Fokus auf Orthogonalität in Algol 68 und weitere Sprachkonstruktionen führen zu Unterschieden in Vergleich mit Oberon. C und Algol 68 sind beide Block-orientierte general purpose Sprachen, aber C ist maschinenorientiert und weniger reglementiert als Algol 68. Die Array-Belegung ist in Algol 68 flexibler als in C.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass Algol 68 viele Konzepte moderner Programmiersprachen beinhaltet und einige sogar erstmals eingeführt hat. Es ist ein Meilenstein in der Geschichte der Programmiersprachen. Algol 68 ist jedoch für moderne Programmierung ungeeignet, da es keine objektorientierten Elemente unterstützt. Im Vergleich mit anderen Sprachen zeigt Algol 68 sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede in Syntax und Strukturierung von Programmen.
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Auszug aus Referat
ALGOL 68 im Aspekt einer modernen Programmiersprache??? General-purpose-Programmiersprache: Ein sehr wichtiges Kriterium ist die Möglichkeit, alle Algorithmen ( Lösungsverfahren) in einer Programmiersprache realisieren zu können. Dies ist bei Algol 68 gegeben, da die Sprache bereits als general-purpose-Sprache entworfen wurde und auch keine besonderen Schwerpunkte auf spezielle Verfahren aufweist. Modularisierung: Die Sprache Algol 68 ist eine modulare Sprache, d. h. der Code wird in Modulen ( besteht aus einem oder mehreren Unterprogrammen, die ein zusammengehöriges Programmstück darstellen) gespeichert bzw. durch sie strukturiert. Dies ist eine wichtige Eigenschaft einer modernen Programmiersprache, da sie die Wiederverwendung von Code und den Aufbau von Funktionsbibliotheken ( z.B.: conio.h; iostream.h; .....) ermöglicht. In der ursprünglichen Sprachdefiniton waren die Module allerdings noch nicht enthalten, sondern sie wurden erst von verschiedenen Realisierern der Sprache implementiert ( umgesetzt; Vom Struktogramm in ein Programm umgewandelt). Strukturierungsmöglichkeiten: Algol 68 ist eine blockorientierte Sprache, und der Programmablauf kann durch Kontrollanweisungen wie for oder if gesteuert werden. Die Blockorientierung drückt sich unter anderem dadurch aus, daß Variablen und Konstanten in jedem Block deklariert werden können. Man kann sagen, daß alle Programmblöcke gleichberechtigt sind. Objektorientierung: Algol 68 enthält keine objektorientierten Elemente, da ...
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Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1117
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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