Horváth, Ödön von (1901-1938)

Schlagwörter:
Glaube, Liebe, Hoffnung, Werke von Horváth, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von (1901-1938)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem österreichischen Schriftsteller Ödön von Horváth und beinhaltet Informationen zu seiner Biografie sowie seinen Werken. In der ersten Hälfte des Dokuments wird auf die Stationen von Horváths frühen Jahren eingegangen, die geprägt sind von Ortswechseln innerhalb Europas, wo er schließlich in Berlin Theatherwissenschaften studierte und ab 1926 seine Volksstücke schrieb. Im Jahr 1933 konnte seine Uraufführung von „Glaube, Liebe, Hoffnung“ auf einer reichsdeutschen Bühne nicht stattfinden und Horváth setzte sich nach Wien ab. Nachdem er später nach Berlin zurückgekehrt war, lebte er in Österreich und emigrierte schließlich 1938 nach Paris, wo er bei einem Unglück ums Leben kam.

In der zweiten Hälfte des Dokuments werden Horváths Werke vorgestellt. Seine Schauspiele sind scharf in der Analyse untergründiger Boshaftigkeit der kleinbürgerlichen Gesellschaft, klarblickend hinsichtlich des Wesens des aufkommenden Nationalsozialismus, voll sarkastischem Humor und bitter-ironischer Satire. In seinen Romanen geht es ihm um Verantwortlichkeit und schuldhafte Kälte Menschen gegenüber. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Bergbahn“, „Geschichten aus dem Wienerwald“ sowie „Jugend ohne Gott“.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über das Leben und Werk von Ödön von Horváth und ist besonders interessant für Literaturinteressierte und -studenten.
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Auszug aus Referat
ödön v. Horváth: I) Der Autor: (1901-1938) Der österreichische Schriftsteller wurde in Susak Fiume (heute Rijeka, ehemaliges Jugoslawien) am 9. 12. 1901 geboren. Er war der Sohn eines österreichisch-ungarischen Diplomaten und einer ungarisch-deutschen Mutter, die einer Militärarztfamilie entstammte. Die Stationen seiner frühen Jahre sind bunt gemischt: Von Susak zog die Familie nach Belgrad, dann nach Budapest und München. Später folgte Preßburg und während des Kriegendes 1918 wiederum Budapest und Wien, wo er die Matura machte. Horváth studierte in München Theaterwissenschaft, 1924 siedelte er nach Berlin, von wo aus er sich immer wieder ins elterliche Domizil nach Murnau zurückzog. In Berlin entstanden ab 1926 die Volksstücke, die seinen Ruhm begründeten. Die hoffnungsvoll begonnene Dramatikerkarriere wurde jäh unterbrochen: Die geplante Uraufführung von GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG konnte 1933 nicht mehr auf einer reichsdeutschen Bühne stattfinden. Horváth setzte sich nach Wien ab, kehrte 1934 nach Berlin zurück und lebte anschließend in österreich, hauptsächlich in Henndorf bei Salzburg. 1938 emigrierte er über Budapest und Prag nach Paris. Dort kommt er auch im Sommer desselben Jahres bei einem Unglück ums Leben: Am 1. Juni wurde er vom einem herabfallenden Ast eines Baumes erschlagen. II) Seine Werke: Horváths Schauspiele sind im Gegensatz zum literarischem Bild des gemütlichen Kleinbürgertums scharf in der Analyse untergründiger Boshaftigkeit der kleinbürgerlichen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
420
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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