Der Österreichische Schilling
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Wirtschaftspolitik Österreichs in Bezug auf den Schilling als Währung. Dafür werden verschiedene Instrumente der Geld- und Wechselkurspolitik beschrieben und erklärt, welche Auswirkungen sie auf die Wirtschaft haben. Die Hartwährungspolitik Österreichs wird erläutert und ihre Vor- und Nachteile aufgezeigt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die deutsche Mark als Leitwährung dient und dass Österreichs Zins- und Einkommenspolitik daran angepasst ist, um eine stabile Wechselkursbindung sicherzustellen. Verschiedene Maßnahmen der Notenbank wie Refinanzierungspolitik, Offenmarktpolitik, Devisenswappolitik und Devisen- und Wechselkurspolitik werden beschrieben, um die Stabilität der Währung zu gewährleisten. Das Ziel dieser Politik ist die Geldwertstabilität und die Vermeidung von Inflation und übermäßigen Lohnforderungen. Es wird betont, dass die Hartwährungspolitik nur dann funktioniert, wenn kein Überangebot auf den Devisenmärkten vorhanden ist. Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Währungspolitik Österreichs und zeigt die Instrumente und Maßnahmen auf, die verwendet werden, um die Stabilität des Schillings sicherzustellen.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Der österreichische Schilling Ziele und Institutionen der Wirtschaftspolitik: Buch Seite 42 Die bestmögliche Verwirklichung der wirtschaftspolitischen Ziele durch Geldwertstabilität. Die Notenbank ist um ein stabiles Preisniveau bemüht. Geldaufwertung: höhere Kaufkraft Import: Einfuhr billiger à Beitrag zur Preisstabilität, Ermöglicht maßvolle Lohnabschlüsse, niedrigere Importpreise Export: Ausfuhr teurer à Erzwingt Strukturverbesserungen, kurzfristige Schwächung der Exportkraft, österreichische Wertpapiere sind im Ausland gefragt Geldabwertung: niedrigere Kaufkraft Import: Einfuhren teurer à importierte Inflation, höhere Lohnforderungen, höheres Zinsniveau Export: Ausfuhren kurzfristig konkurrenzfähiger à Bedienung der Fremdwährungsschulden wird teurer, Auslandreisen verteuern sich, Geldanlageattraktivität österreichs wird geschwächt Die Wege für die heutige Währungspolitik wurden in der ersten Hälfte der 70er Jahre festgelegt. Für österreich gab es 2 Wege zur Auswahl: -Setzen eines Geldmengenzieles und freies Schwanken des Wechselkurses des Schillings -Wechselkurs an ein bedeutendes Land für die österreichische Außenwirtschaft bzw. eine Region mit hoher finanzieller Kraft binden österreich entschied sich für die Hartwährungspolitik 2 . überlegungen: -Schaffung einer Währungszone, frei von Kursschwankungen à fördert außerwirtschaftliche Aktivitäten, stabile Wechselkurse à ersparen Kurssicherungskosten und bieten verlässliche Kalkulationsgrundlagen -Harter Außenwert des ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
416
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Bewerte das Referat mit Schulnoten