Der Binnenmarkt

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Binnenmarkt in der Europäischen Union (EU). Zunächst wird beschrieben, dass bereits im Gründungsjahr der EWG die Errichtung eines europäischen Binnenmarkts vorgesehen war. In der Folgezeit wurden viele Maßnahmen ergriffen, um den freien Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital innerhalb des Binnenmarkts zu gewährleisten. Hierbei wurden viele Handelshindernisse abgebaut, wie beispielsweise die Abschaffung von Zöllen und Steuerkontrollen an den Grenzen (1), der Abbau von technischen Handelshemmnissen (2), die Öffnung des öffentlichen Auftragswesens (3) sowie die Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums und die Förderung des Binnenhandels (5). Des Weiteren wird beschrieben, dass Europa im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsblöcken steht und dass die EU weltweit führender Exporteur ist (4). Im Dokument werden auch die Grundfreiheiten des Binnenmarkts skizziert, darunter der freie Waren-, Personen-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr.

Einige Schwierigkeiten bei der Erreichung eines vollständig offenen Binnenmarkts werden ebenfalls aufgezeigt, insbesondere in Bezug auf technische Handelshemmnisse, die zum Schutz der Verbraucher geschaffen wurden. Auch die Umsetzung der EU-Richtlinien zum öffentlichen Auftragswesen und die Einhaltung dieser Vorschriften durch die Mitgliedstaaten wird diskutiert.

Insgesamt gibt das Dokument eine gute Übersicht über die Entwicklung des Binnenmarkts in der EU, einschließlich der Herausforderungen und Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gilt. Eine kritische Anmerkung lautet jedoch, dass das Dokument kein Literaturverzeichnis enthält und dass Maastricht, das als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Binnenmarkts gilt, zumindest erwähnt werden sollte.
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Auszug aus Referat
DER BINNENMARKT Schon im EWG- Gründungsjahr war die Errichtung eines europäischen Binnenmarkts vorgesehen. Es sollte ein Raum ohne Binnengrenzen sein, indem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist. Ab dem 1. Juli 1968 entfielen zwischen den Mitgliedstaaten die Zölle auf Waren (Freihandelszone). Gegenüber Drittstaaten gab es einen gemeinsamen Zolltarif (Zollunion). Es gab noch bestehende Handelshindernisse: An den Grenzen wurde weiter der Güterverkehr kontrolliert. Jeder Staat hatte nationale technische Normen festgelegt. Der Zugang zu öffenltichen Aufrtägen war weiterhin beschränkt. Innerhalb der Gemeinschaft war die freie Wahl des Arbeitsplatzes nicht möglich, weil Diplome gegenseitig nicht anerkannt wurden. 1985 legte die Kommission ein Weißbuch zur Vollendung des Binnenmarktes mit Vorschlägen vor. Einige Vorschläge traten als Verordnungen in allen Mitgliedstaaten in Kraft, der Großteil der Vorschläge wurde aber von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt. 1. Abschaffung der Zoll- und Steuerkontrollen an den Grenzen Der Verwaltungsaufwand verringerte sich dabei um 85 , Wartezeiten an den Grenzen verkürzten sich, was die Zunahme des LKW- Verkehrs förderte. 2. Abbau von technischen Handelshemmnissen Das erweist sich als schwierig, da man einige Vorschriften schwer vereinheitlichen kann, weil sie zum Schutz der Verbraucher geschaffen wurden. Ein Unternehmer, der etwas auf einem fremden Markt anbietet, ist gegenüber ...
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