Wahrheitstheorien
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das zentrale Problem der Erkenntnistheorie: das Wahrheitsproblem. Es werden verschiedene Wahrheitstheorien vorgestellt, wie die Korrespondenztheorie, die Kohärenztheorie, die Redundanztheorie, die pragmatische Wahrheitstheorie und die Konsensutheorie. Jede dieser Theorien versucht auf ihre eigene Art die Frage zu beantworten, wann etwas als wahr bezeichnet werden kann.
Die Korrespondenztheorie erklärt Wahrheit über eine Korrespondenz zwischen Aussagen und Realität, während die Kohärenztheorie die Wahrheit über den Zusammenhang zweier Aussagen definiert. Die Redundanztheorie besagt, dass das Prädikat „wahr“ überflüssig ist, da es auf das bloße Behaupten der Aussage reduziert werden kann. Die pragmatische Wahrheitstheorie verbindet Wahrheit mit den Folgen unseres Handelns und unterscheidet wahre von falschen Aussagen daran, ob sie produktiv bzw. nützlicher für uns sind. Die Konsensutheorie von Jürgen Habermas stellt den Konsens in den Mittelpunkt, der unter der Bedingung einer idealen Sprechsituation erzielt werden sollte.
Das Dokument stellt auch Kritikpunkte zu den einzelnen Theorien dar. Die Korrespondenztheorie wird als mysteriös kritisiert und die Kohärenztheorie kann nur dann funktionieren, wenn wir bereits wahre Aussagen besitzen. Die Redundanztheorie wird aufgrund der deutschen Sprache kritisiert und die pragmatische Wahrheitstheorie wird wegen der individuellen Verzerrungen kritisiert. Die Konsensutheorie wird zwar als neue und vielversprechende Theorie angesehen, aber es gibt Zweifel an der Möglichkeit einer idealen Sprechsituation.
Insgesamt zeigt das Dokument, dass das Wahrheitsproblem ein komplexes Thema ist, das nicht eindeutig zu lösen ist. Verschiedene Wahrheitstheorien bieten unterschiedliche Ansätze und es gibt keine einheitliche Definition von Wahrheit. Die Theorien haben ihre Stärken und Schwächen und es bleibt eine offene Frage, welche Theorie am besten geeignet ist, um das Wahrheitsproblem zu lösen.
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Auszug aus Referat
Frage: Das Wahrheitsproblem ist ein zentrales Problem der Erkenntnistheorie. Was bedeutet Wahrheit? Wann sind wir berechtigt etwas wahr zu nennen? Erläutern Sie verschiedene Wahrheitstheorien. Antwort: Was bedeutet Wahrheit à das betrifft die Definition von Wahrheit Definition: Jeder der erkennen will, will Wahrheit erkennen Doch die Wahrheit zu finden wird kaum möglich sein Wahr oder falsch können nur Aussagen sein Dinge (oder die Welt) können nur als gegeben oder als nicht gegeben bezeichnet werden Wann sind wir berechtigt etwas wahr zu nennen? à bezieht sich aufs Kriterium der Wahrheit Wahrheitstheorien: Korrespondenztheorie: Ist die älteste Wahrheitstheorie und wurde erstmals von Aristoteles formuliert (Metaphysik, 350 v. Chr.) Denn zu behaupten, das Seiende sei nicht oder das Nichtseiende sei ist falsch. Aber zu behaupten, dass das Seiende sei und das Nichtseiende nicht ist wahr. Es wird demnach der, der behauptet, dass etwas wahr sei oder nicht sei, die Wahrheit sagt oder die Unwahrheit sagen. Die Korrespondenztheorie erklärt Wahrheit über eine Korrespondenz zwischen Aussagen und Realität. (Aussage ist wahr, wenn sie mit den Tatsachen übereinstimmt). Sie setzt Wahrheit in Beziehung zu dem, was der Fall, was faktisch gegeben ist. Wenn ich von einer Tatsache behaupte, dass sie wahr ist, meine ich auch, dass sie den Tatsachen entspricht. Kritikpunkte: Von vielen Philosophen wurde kritisiert, dass laut dieser Auffassung die Beziehung zwischen Sprache und Realität ...
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Deutsch
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