Killy, Jack Clair

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Jack Kilby, dem Erfinder des Integrierten Schaltkreises (IC). Er wurde im Jahre 1923 in Jefferson City (Missouri) geboren und wurde in die Elektrotechnik schon sehr früh durch seinen Vater eingeführt. Nach seiner Promotion im Jahr 1947 bekam er einen Arbeitsplatz bei der Firma Centralab, wo er in der Abteilung für die Entwicklung arbeitete. Im Jahre 1952 wurde Kilby auf ein Transistor-Symposium der Firma Bell Labs geschickt und bekam dort das erste Mal die bahnbrechende Technik der Germanium-Chips in die Hände. Als er wieder zurück kam, entwickelte er einen Germanium-Transistor, den Centralab für Hörgeräte verwendete. Da Germanium sich nur für Transistoren eignete, war es für andere Bauteile nicht gut geeignet. Wissenschaftler fanden heraus, dass Silizium viel bessere Eigenschaften hatte und dass man sich mit Silizium viele andere kostensparende Bauteile sparen konnte. Centralab wollte davon jedoch nichts wissen, und die Anfrage, ob Kilby mit Silizium für die Firma forschen darf, wies die Firma ab. Kilby fand dann eine Firma, die diese moderne Technologie unterstützte, die Firma Texas Instruments. Dort arbeitete er in der Entwicklungsabteilung, wo er elektrische Bauteile in sogenannten Mikromodulen zusammenbaute. Er fand dabei heraus, dass es effizienter sei, wenn man die Bauteile vertikal aufschichtet. Kilby kam dabei soweit, dass er die Teile auf einen Mikrochip brachte, doch dieser war noch sehr groß. Dann versuchte er, die einzelnen Bauteile aus einem ganzen Stück zu machen, und da erwiesen sich die Siliziumeigenschaften als gut. Am 24. Juli 1958 meldete er den ersten Miniaturschaltkreis zum Patent an. Im Februar 1959 verfeinerte er die Technik des MSK und daraus entstand der erste IC. Im Jahr 1962 entwickelte er dann mit Texas Instruments neueste Computersysteme für das US-Verteidigungssystem. 1965 meldete er den ersten Taschenrechner zum Patent an. 1970 verließ er Texas Instruments und unterrichtete in den Jahren 1978 bis 1985 an der A&M Universität, wo er ein bemerkenswerter Professor war. Heute hat er wieder ein Büro bei Texas Instruments, wo er noch gelegentlich mitforscht. Er ist auch stolzer Vater von 3 Kindern.
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Auszug aus Referat
Jack Clair Kilby Erfinder des Integrierten Schaltkreises (IC), welcher die Entwicklung des Computers ermöglichte. Kilby ist im Jahre 1923 in Jefferson City (Minosouri) geboren, wurde in die Elektrotechnik schon sehr früh durch seinen Vater in die Elektrontechnik eingeführt worden. Sein Vater war ebenfalls Elektrotechniker. 1927 wurde sein Vater Präsident der Kansas Power Company und die Familie Kilby übersiedelte nach Salina Kansas. Nach der Promotion an der Universität von Illinois im Jahr 1947 im Fach Elektrotechnik bekam er sofort einen Arbeitsplatz bei der Firma Centralab. Diese Firma produzierte Teile für Radios, Fernsehergeräte und Hörgeräte. Er arbeitete dort in der Abteilung für die Entwicklung, wo sie Wege suchten, um die elektrische Bauteile zu verkleinern und zu sorgen, dass sie effizienter arbeiten. Im Jahre 1952 wurde Kilby auf ein Transistor-Symposium der Firma Bell Labs geschickt. Dort bekam er das erste Mal die bahnbrechende Technik der Germanium-Chips in die Hände. Als er wieder zurück kam, entwickelte er einen Germanium-Transistor, welchen Centralab für Hörgeräte verwendete. Germanium eignete sich aber nur für Transistoren, war aber sonst nicht gut geeignet. So fanden Wissenschafter heraus, das Silizium viel bessere Eigenschaften hatte, und man sich mit Silizium viele andere kostenspiliege Bauteile sparen konnte. Kilby stimmte den Forschern zu, dass Silizium der Werkstoff der Zukunft sei. Centralab wollte aber davon nichts wissen, und die Anfrage, ob Kilby ...
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