Marginalsiedlungen in Großstädten der Dritten Welt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Marginalsiedlungen in Großstädten der Dritten Welt
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug beschreibt das Problem der Marginalsiedlungen in ärmeren Großstädten der Dritten Welt. Es werden verschiedene Kriterien genannt, die Marginalsiedlungen charakterisieren, wie mangelhafte Bausubstanz, hohe Wohndichte und unzureichende Infrastruktur. Die Entstehung und Bevölkerungsentwicklung wird beschrieben, da viele unqualifizierte Angehörige agrarsozialer Schichten in die Großstädte ziehen und es an Eingliederungsmöglichkeiten und Wohnbaumaßnahmen fehlt. Es gibt verschiedene Typen von Marginalsiedlungen wie Slums, illegale und semilegale Marginalsiedlungen. Lösungswege werden aufgezeigt, wie Niedrigkosten-Wohnungsbau, Selbsthilfeprogramme, Core-housing-Programme und Upgrading-Programme. Der Auszug zeigt jedoch auch auf, dass diese Programme quantitativ unzureichend sind und das eigentliche Problem der Zuwanderung nicht lösen. Ein konkretes Beispiel und Literaturangaben fehlen jedoch.
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Auszug aus Referat
Marginalsiedlungen in Großstädten der Dritten Welt In ärmeren Großstädten sind die Marginalsiedlungen das größte Problem. Sie beherbergen schon manchmal bis 80 der Stadtbevölkerung, die dort in einer menschenunwürdigen Umgebung leben muß. Was sind Marginalsiedlungen? Folgende Kriterien charakterisieren eine Marginalsiedlung: mangelhafte Bausubstanz: Die Behausungen sind meistens einfache Lehm-, oder Holzhütten, die schon nach wenigen Jahren verfallen und vermodern. Sie treten hauptsächlich an den Stadträndern auf. hohe Wohndichte: Die dicht aneinander liegenden, kleinen Baracken beherbergen durchschnittlich 11 Personen wobei jede nur 6m2 zur Verfügung hat. unzureichende Wohninfrastruktur: Selten hat ein Haus einen Wasser-, oder Kanalanschluß, der (falls vorhanden) normalerweise fast immer von mehreren Haushalten benützt wird und für alle zugänglich ist. unzureichende öffentliche Infrastruktur: Wichtige Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser sind nicht zugänglich und auch die Stromversorgung ist oft nicht gewährleistet. Verkehrsnetze sind gar nicht bis nur ansatzweise vorhanden. hoher Anteil von Erwerbspersonen mit einem sehr niedrigem oder gar keinem Einkommen. Der Begriff Marginal ist also sowohl auf den räumlichen und bausubstanziellen Teil als auch auf das soziale Umfeld in den Siedlungen bezogen. Entstehung und Bevölkerungsentwicklung Durch den Verstädterungsprozess, der vor ca. 35-40 Jahren einsetzte, zogen viele unqualifizierte Angehörige agrarsozialer Schichten ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1052
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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