Kärnten

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kärnten
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Förderungsmaßnahmen der EU in Kärnten in den Jahren 1995-1999. Die Fördergelder wurden für die Bereiche Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie, Tourismus, Regionalentwicklung und Arbeitsmarktoffensiven bereitgestellt. Besonders die Agrarwirtschaft wurde gestärkt und es wurden drei Leader-Projekte zur Förderung der ländlichen Entwicklung in bestimmten Regionen bewilligt. Die Förderungssumme betrug insgesamt 280 Millionen Schillinge (ca. 20,43 Millionen Euro). Ziel dieser Förderungen war es, die entwicklungsschwachen Regionen Kärntens zu unterstützen und den ländlichen Lebensraum attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten. Ein weiteres Ziel war die Verminderung der hohen Arbeitslosenrate in diesen Regionen. Eine große Ursache für die Arbeitslosigkeit war die einsaisonale Tourismuswirtschaft, die in den 90er Jahren 45% ausmachte. Oberkärnten, eine besonders agrarorientierte Region, hat ein Wirtschaftsniveau, das deutlich hinter dem österreichischen Durchschnittswert zurückliegt. Besonders wichtig für Oberkärnten ist der Tourismus. Der Bezirk Spittal an der Drau ist das industriell-gewerbliche Zentrum der Region. Niedriglohnbranchen wie Bekleidung, Holzverarbeitung und Schuherzeugung sind dort vorherrschend. Ein großes Unternehmen in diesem Bezirk ist die Gabor GmbH, die u.a. Damen- und Herrenschuhe herstellt. Ein Projekt, das im Mölltal von der EU gefördert wurde, ist das öko-Haus. Mehr als 300 solcher Häuser, die auf biologischen Grundsätzen erbaut wurden, haben Österreich und Bayern erobert. Im Dokument werden zudem die größten Produktionsbetriebe in der Region genannt, wobei die ILBAU AG, die Gabor GmbH, die Veitsch-Radex Austria AG, die ARA GmbH und Haslinger besonders hervorgehoben werden.
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Auszug aus Referat
KäRNTEN (Oberkärnten) Das Ziel 5b Gebiet Kärnten hat in den Jahren 1995-1999 für Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie, Tourismus, Regionalentwicklung und Arbeitsmarktoffensiven EU Förderungs- gelder erhalten. Besonders die Agrarwirtschaft wurde gestärkt. Außerdem hat die EU auch 3 Leader-Projekte(Förderung der ländlichen Entwicklung) in folgenden Regionen bewilligt: Norische Region ( Kultur- und Bergbautradition ) Nationalpark Region Oberes Mölltal ( Nationalpark-Regionalverein Großglockner ) Carnica Region Rosenthal ( Bienen ) Je 75 Millionen Schillinge(ca. 5.462.292 Euro) wurden für diese Regionen bereitgestellt. Weitere 130 Millionen Schillinge(ca. 9.467.973 Euro) dienen als Grenzlandförderung. Der Sinn dieser Förderungen besteht darin, die entwicklungsschwachen Kärntner Regionen und Randgebiete zu unterstützen, eine eigenständige Entwicklung einzuleiten und vorallem den ländlichen Lebensraum auf Dauer attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten. Besonders die Arbeitslosenrate(überschritt 1996 sogar die Rekordarbeitslosenrate der Nachkriegszeit von 9,4 ) ist in den vergangen Jahren gestiegen und soll durch die EU- Förderungsgelder vermindert werden. Ein Grund dieser hohen Beschäftigungslosigkeit ist die einsaisonale Tourismuswirtschaft(betrug in den 90er Jahren 45 ). dieser Saisonarbeitslosigkeit werden durch Schwankungen in Bau-, Fremdenverkehrs- sowie Land- und Forstwirtschaft verursacht. OBERKäRNTEN Es zählt zu den am stärksten agrarorientierte Regionen österreichs. Das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
372
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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