Die Ureinwohner Amerikas

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Ureinwohner Amerikas, die lange Zeit vor der Ankunft der Europäer in verschiedenen Kulturen und Traditionen lebten. Es werden die Hochkulturen der Azteken, Inkas und Mayas beschrieben sowie deren Besonderheiten in Bezug auf Ackerbau, Kunst und Architektur. Die Ankunft der Europäer ab dem 15. Jahrhundert wird als verheerend für die indianischen Stämme beschrieben. Die Eroberung und Ausbeutung durch die Europäer führte zur Dezimierung der Bevölkerung sowie zur Zerstörung der Kultur und Traditionen. Die heutigen indianischen Bevölkerungen leben zum Teil in Reservaten, die oft in landwirtschaftlich wenig ertragreichen Gebieten liegen. In Lateinamerika haben sich die europäischen Eroberer auch mit den Einheimischen vermischt, was zur heutigen Indianerbevölkerung geführt hat, die oft wirtschaftlich benachteiligt ist.
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Auszug aus Referat
DIE UREINWOHNER AMERIKAS Wann der Amerikanische Kontinent von Menschen besiedelt wurde weiß niemand genau. Vermutlich sind die Vorfahren der Ureinwohner asiatische Jäger gewesen, die während der letzten Eiszeit über die Behringstraße nach Amerika gelangten. Auf jeden Fall lebten schon vor der Ankunft der Europäer in diesem Erdteil eine Vielzahl von verschiedenen Völkern, die unterschiedliche Sprachen und Kulturen entwickelt hatten. Das Reich der Azteken , das der Inka und der Maya waren hochentwickelte Indianerstaaten, als zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Spanier einfielen , um Süd- und Mittelamerika zu erobern. Ende des 12. Jahrhunderts wanderten die Azteken von Norden in das Hochland von Mexiko ein. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts beherrschten die Azteken ein Gebiet, das vom Atlantik bis zum Pazifik reichte. Die Hauptstadt Tenochtitlan, die sie um 1325 auf einer Insel im Texcoco-See errichteten (heute Mexico-City), zählte eine halbe Million Einwohner. Im Zentrum dieser Stadt stand ein großer Tempel, der von zahlreichen Gebäuden umgeben war. Die Azteken unternahmen häufig Feldzüge, damit sie ihren Göttern, wie dem Kriegsgott und dem Regengott, Kriegsgefangene als Opfer darbringen konnten. Denn sie glaubten, daß sich die Götter mit dem Blut von Menschenherzen stärken müßten, damit das Leben auf der Erde erhalten bleibt. Die Azteken verpflichteten ihre Nachbarn zu Tributzahlungen, u.a. in Form von Gold, Silber, Jade oder Mais. Ackerbau, Handwerk und Kunsthandwerk waren bei ...
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