Mutation in der Evolution und Zuchtmethoden in der Tier und Pflanzenzüchtung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich in erster Linie mit zwei Themen: Mutationen in der Evolution und Zuchtmethoden in der Tier- und Pflanzenzüchtung. Bei den Mutationen wird betont, dass sie eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung verschiedener Organismen spielen, obwohl sie normalerweise eine negative Auswirkung haben. Negative Merkmale werden von der natürlichen Selektion ausgemerzt, während positive Merkmale begünstigt werden und höhere Chancen haben, Nachkommen zu erzeugen. Ein Beispiel für Mutanten, die vorteilhafte Merkmale haben, sind dunkle Birkenspanner, die in Industriegebieten besser getarnt sind als weiße Birkenspanner.

Ein anderes Beispiel für die Rolle von Mutationen ist die Zucht von Tomaten. Durch wiederholte Röntgenbestrahlung und Selektion der großfrüchtigen Mutanten konnte die Größe von Tomaten in vier Mutationsschritten von 2g auf 20g erhöht werden.

Bei den Zuchtmethoden werden vier Hauptmethoden vorgestellt: Auslesezüchtung, Kombinationszüchtung, Mutationszüchtung und Hybridzüchtung. Die Auslesezüchtung war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die einzige Zuchtmethoden und bedeutete, dass zufällig auftauchende Mutanten mit erhaltenswerten Eigenschaften ausgelesen und nur zur Weiterzucht verwendet wurden. Bei der Kombinationszüchtung wurden aus verschiedenen Rassen einer Art gezielte Kreuzungen durchgeführt, um neue Kombinationsmerkmale zu erzielen. Bei der Mutationszüchtung wird die Mutationsrate künstlich gesteigert und aus den entstehenden Pflanzen werden die brauchbaren Mutanten ausgelesen. Bei der Hybridzüchtung werden zwei reinrassige Pflanzensorten gekreuzt, um die Merkmale noch stärker hervortreten zu lassen.

Insgesamt kann man sagen, dass das Dokument eine Einführung in die Rolle von Mutationen in der Evolution und Zuchtmethoden in der Tier- und Pflanzenzüchtung gibt. Es werden verschiedene Beispiele vorgestellt, wie Mutationen vorteilhafte Merkmale hervorbringen können und welche Vorteile die verschiedenen Zuchtmethoden haben.
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Auszug aus Referat
Biologie Vortrag: 1. Mutationen in der Evolution 2.Zuchtmethoden in der Tier und Pflanzenzüchtung Bedeutung der Mutationen für die Evolution: Aus der Genetik weiß man, dass es für genetische Veränderungen nur zwei Ursachen gibt: Rekombination und Mutation. Die Mutationen spielen somit auch eine wichtige Rolle was die Weiterentwicklung verschiedener Organismen betrifft. normalerweise meist negative Aufwirkung von Mutationen (kann aber in bestimmten Lagen einen Lebensvorteil bringen) Bestes Beispiel dafür ist die Entwicklung der Birkenspanner. Ein Schmetterling mit überwiegend weißer Oberfläche und einigen wenigen dunklen Flecken. Mit diesem Aussehen waren sie auf Birken gut getarnt. Hin und wieder gab es auch Mutanten unter den Birkenspanner, deren Farbe eher dunkel war. Auf den Birken für Vögel gut sichtbar überlebten diese nie lange. Mit zunehmender Industrialisierung wurde die Rinde der Birken in Industriegebieten von Ruß geschwärzt. Das Leben der Spanner nahm eine Wende. Nun wurden die weißen Birkenspanner viel sichtbarer und wurden gefressen, wobei die dunklen Mutanten sich jetzt überlebten und sich fortpflanzten. Träger nachteiliger Merkmale werden ausgemerzt Träger vorteilhafter Merkmale werden begünstigt Träger vorteilhafter Merkmale haben höhere Chancen nachkommen zu erzeugen Das zusammenwirken von Mutation und Selektion ermöglicht eine allmähliche Anpassung der Arten an ihre Umwelt. Weiteres Beispiel: Wildtyp der Tomate ist nicht größer als eine Johannisbeere. ...
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