Gewinnmaximierung in der Wirtschaft - ethische Maßstäbe

Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um die Frage, ob in der Wirtschaft ethische Maßstäbe gelten sollten oder ob alles erlaubt ist, solange es zum wirtschaftlichen Erfolg führt. Der Autor definiert zunächst den Begriff „ethische Maßstäbe“ und stellt dann verschiedene Beispiele vor, die ethische Fragen aufwerfen, wie die Rationalisierung von Arbeitskräften, die Verwendung von Maschinen anstelle von Arbeitern oder der harte Konkurrenzkampf durch das Internet und die gemeinsame Währung. Der Autor argumentiert, dass ethische Maßstäbe wichtig sind, aber dass es oft zu spät ist, um sie durchzusetzen, da die Menschen in erster Linie auf den Preis schauen und kaum jemand bereit ist, 20 Prozent mehr für ein Produkt auszugeben, nur weil es ethisch korrekter hergestellt wird. Der Autor bezeichnet es als ethisch unvertretbar, alles zu billigen, was zur Gewinnmaximierung beiträgt, aber er glaubt, dass die meisten Firmenbosse und Kunden sich nicht darum kümmern. Der Autor befürchtet, dass dieser Kurs zu einem Kollaps der Wirtschaft und sogar zu einem weltweiten Krieg führen könnte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Aufsatzdurchgang: Thema 2: Aufgabenstellung: Erörtern Sie, von der aktuellen globalen Situation ausgehend, ob man in der Wirtschaft überhaupt ethische Maßstäbe auslegen darf oder ob alles zu billigen ist, was zu wirtschaftlichem Erfolg (gleichzusetzen mit Gewinnmaximierung) führt. Bevor ich mit der Erörterung beginne, muß ich den Begriff ethische Maßstäbe definieren. Ethik ist im Prinzip nichts anderes, als vereinfacht gesagt Menschlichkeit. Nur wo ist der ethische Maßstab? Wenn zum Beispiel wieder viele Arbeiter, die nur soviel verdienen um zu überleben aus Rationalisierungsgründen entlassen werden, ist das dann noch menschlich und gerechtfertigt, oder ist das der Anfang vom Ende einer sozialen Menschheit? Wenn der Mensch praktisch nur noch in Kosten pro Betriebsstunden angegeben wird und mit Maschinen verglichen wird, ist das noch ethisch Vertretbar oder geht das schon zu weit? Am Anfang setzte man die Maschinen nur dort ein, wo menschenunwürdige und gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen waren, wie zum Beispiel das Emaillieren von Herden bei der Firma Elektra Bregenz in Vomp. Heutzutage könnten die gesamten Fließbandarbeiten von Robotern ausgeführt werden. Also muß ein Fließbandarbeiter der Stunde für Stunde, Tag für Tag, Jahr für Jahr die gleich uninteressante Arbeit macht, seinem Arbeitgeber dankbar sein, sonst wird auch er weg rationalisiert. Man kann heute aber nicht mehr ganz mit gestern vergleichen, da früher sicher nicht so ein beinharter, weltweiter ...
Direkt das Referat aufrufen