Brecht, Bertolt: Der kaukasische Kreidekreis

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Der kaukasische Kreidekreis
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Buchbesprechung zum Werk „Der Kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht. Zunächst wird der Autor vorgestellt, der einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller und Regisseure war, der vor allem durch seine Hinwendung zum Marxismus geprägt wurde. Es folgt eine Zusammenfassung des Inhalts des Werkes, bei dem es um die Geschichte zweier Kolchosen in einem kaukasischen Dorf geht. Ein Volkssänger führt dabei die Sage vom Kaukasischen Kreidekreis auf, in der es um die Suche nach der wahren Mutter eines Kindes geht. Hierbei geht es darum zu zeigen, dass nicht immer die leibliche Mutter die bessere ist, sondern diejenige mit der grundsätzlicheren Bereitschaft zur sozialen Verantwortung. Brecht macht hierbei auch deutlich, dass das Recht auf ein Kind nicht angeboren ist, sondern durch Qualifikation erworben werden muss.

Das Werk wird auch im Hinblick auf Brechts epischen Theater besprochen, bei dem der Zuschauer nicht in Identifikation, sondern in einer Distanz zu den geschilderten Geschehnissen und Charakteren angesprochen werden soll. Die Verfremdung der dramatischen Handlung durch argumentierende Kommentierung der szenischen Aktion durch einen Erzähler, eingeschobene Lieder, Songs und Spruchbänder sind hierbei wichtige Elemente. Der Schluss bleibt offen und die aufgeworfenen Fragen müssen vom Zuschauer selbst beantwortet werden.

Insgesamt wird das Werk als gutes Referat beurteilt, das alle wesentlichen Punkte erwähnt.
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Auszug aus Referat
Buch Bespr. Fach: Deutsch Klasse 6 Ahs 1999 2000 Alter d. Verf. 16 BRECHT, Bertolt: Der Kaukasische Kreidekreis (Edition Suhrkamp#31).-Berlin und Frankfurt Main: Edition Suhrkamp, 1982. Der Autor Bertolt Brecht, eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, wurde am 10. 2. 1898 in Augsburg geboren und starb in Berlin am 14. 8. 1956. Er war deutscher Schriftsteller und Regisseur, lebte ab 1924 in Berlin, emigrierte 1933 nach Dänemark und lebte seit 1941 in den USA. 1949 kehrte er nach (Ost)Berlin zurück, wo er mit seiner Frau Helene Weigel das Berliner Ensemble gründete. Bestimmend für sein Leben und Schaffen wurde ab 1926 die Hinwendung zum Marxismus. Seine Hauptwerke entstanden im Exil. Inhaltsangabe Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg treffen sich in einem zerschossenen kaukasischen Dorf die Delegierten eines Ziegenkolchos und eines Obstkolchos, um sich auf den Besitzer eines Tals zu einigen. Es wird den Obstbauern zugewiesen. Danach führt der Volkssänger Arkadi Tscheidse eine einstudierte, alte Sage in einer neuen Version auf: Bei einem Aufstand gegen den Großfürsten wird der Gouverneur Georgi Abaschwili getötet. Die Gemahlin rafft auf der Flucht all ihre kostbaren Kleider zusammen, vergisst aber auf ihren Sohn Michel. Die Magd Grusche findet das Kind und versteckt es vor den Anführern, die ein Kopfgeld auf den einzigen Erben ausgesetzt haben. Mit der Gouverneursfrau ist der Soldat Simon Chachava geflohen, der Verlobte Gruschas, die ihm versprochen hatte, auf ihn zu warten. ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
736
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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