Nachwachsende Rohstoffe
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema nachwachsende Rohstoffe. Nachwachsende Rohstoffe sind land- und forstwirtschaftliche Produkte, die im Nichtnahrungsbereich genutzt werden, wie beispielsweise Zucker, Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Heilstoffe. Im pflanzlichen Bereich wird nochmal zwischen Industriepflanzen und Energiepflanzen unterschieden. Die Verwendungszwecke nachwachsender Rohstoffe können die industrielle Weiterverarbeitung, die Erzeugung von Wärme, Strom oder anderen Energieformen sein. Die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe macht etwa 6% der gesamten Anbaufläche der Bundesrepublik Deutschland aus.
Die Vorteile von nachwachsenden Rohstoffen liegen vor allem darin, dass sie CO2-neutral sind und somit keinen zusätzlichen Treibhauseffekt verursachen. Die Landwirtschaft erhält durch den Anbau von Industriepflanzen auch eine Alternative zur Nahrungsmittelerzeugung und Bauern bekommen eine neue Aufgabe. Somit entstehen in den ländlichen Gebieten auch Arbeitsplätze.
Allerdings gibt es auch Probleme beim großflächigen Anbau von nachwachsenden Rohstoffen, wie zum Beispiel der Anbau in Monokulturen, der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen und der Mangel an Höchstmengenverordnungen für den Einsatz von Pestiziden. Ein Beispiel ist der Raps, bei dem der als Kraftstoff verwendbare Rapsmethylester (RME, „Biodiesel„) aufgrund des hohen Energieaufwands bei Anbau, Düngung, Ernte, Transport und industrieller Verarbeitung sowie des Stickstoffdüngers, der den Boden belastet und teilweise zu NO2 verarbeitet wird, auf erhebliche Konflikte stößt.
Zusammengefasst sind nachwachsende Rohstoffe nützlich, um fossile Rohstoffe zu ersetzen, aber der Aufwand des Anbaus ist sehr hoch, sodass sie die fossilen Rohstoffe nicht vollständig ersetzen können.
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Auszug aus Referat
Referat Erdkunde 13 1 Nachwachsende Rohstoffe I. Allgemein Definition: Nachwachsende Rohstoffe sind land- und forstwirtschaftliche erzeugte Produkte, die einer Verwendung im Nichtnahrungsbereich zugeführt werden. ( Beispiele : Zucker, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Heilstoffe ). Da diese Definition jedoch nicht ganz eindeutig ist, unterscheidet man bei nachwachsenden Rohstoffen im pflanzlichen Bereich nochmals zwischen Industriepflanzen ( Pflanzen, die zur gezielten Erzeugung von Rohstoffen für die Industrie angebaut werden) und Energiepflanzen ( Pflanzen, die für eine energetische Nutzung bestimmt sind). Die Verwendungszwecke nachwachsender Rohstoffe können also die industrielle Weiterverarbeitung, aber auch die Erzeugung von Wärme, Strom oder anderen Energieformen sein. Folie 1. Bild : Nutzung Folie 2. Bild: Anbauflächen Anbauflächen: Die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe hatte 1999 den Höhepunkt mit einer Größe von ca. 740.000 ha. Dies entspricht in etwa 6 der gesamten Anbaufläche der Bundesrepublik Deutschland. II. Vorteile 1. Umweltvorteile Die Umwelt profitiert in einem sehr hohen Maße von nachwachsenden Rohstoffen. Produkte, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wurden, setzen nach Gebrauch bei ihrer Verbrennung oder bei der Kompostierung immer nur die Menge an CO2 frei, die sie während ihres Wachstums der Atmosphäre entnommen haben. Im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen sind sie dadurch weitgehend CO2 neutral und die Stoff und Energiekreisläufe sind geschlossen. à ...
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Sonstiges
industriepflanzen +definition
636
Referat
Deutsch
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