Bismarck

Schlagwörter:
Innenpolitik, Außenpolitik, Kolonien, Bevölkerunsüberschuss, Referat, Hausaufgabe, Bismarck
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Thema Bismarcks Kolonialpolitik. In einem Inhaltsverzeichnis werden die wesentlichen Themen des Dokuments benannt. In der Problematisierung des Themas wird darauf hingewiesen, dass Bismarck kolonialen Besitz erworben hat, obwohl er zuvor betont hatte, keine Kolonialpolitik zu betreiben. Es wird untersucht, welche innen-, außenpolitischen und wirtschaftlichen Faktoren dazu geführt haben, dass Bismarck seine Meinung geändert hat. In der Bismarck-Biographie wird sein Leben und politisches Wirken skizziert. In der Innenpolitik setzte Bismarck zunächst auf Zusammenarbeit mit den Nationalliberalen, später bekämpfte er die Sozialdemokratie. In der Außenpolitik betrieb er eine umfangreiche Bündnispolitik, um den Frieden in Europa zu sichern. Frankreich galt dabei als Bedrohung, dem er durch Isolation entgegenwirken wollte. In der Kolonialpolitik wollte Bismarck den Status quo erhalten und kein Kolonialreich aufbauen, da es diesbezüglich hohe Kosten verursachen würde. In der Folge wird untersucht, welche Gründe ihn dazu veranlassten, Kolonialbesitz zu erwerben. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die Industrielle Revolution neue Herausforderungen mit sich brachte, insbesondere Pauperismus, Massenarmut und hohe Arbeitslosigkeit. Die SPD fand dabei großen Anklang. Die Arbeitgeber waren in der Regel nicht bereit, den Forderungen der Arbeiterschaft nachzugeben. Dies führte dazu, dass es vermehrt zu Streiks kam. Um Revolutionen vorzubeugen, beschloss Bismarck 1878 das Sozialistengesetz, das alle solchen Vereinigungen verbot. Außerdem wurden 1883 Sozialversicherungen eingeführt, um die Arbeiter abzusichern. Insgesamt handelt es sich um eine ausführliche Analyse, die sich mit unterschiedlichen Facetten der Bismarckschen Kolonialpolitik auseinandersetzt.
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Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis 1. Problematisierung des Themas S. 2 2. Bismarck S. 2 2.1. Biographie S. 2 Politik Bismarcks 1871-1884 S. 32.2.1. Innenpolitik S. 3 2.2.2. Außenpolitik S. 3 2.2.3. Kolonialpolitik S. 4 Erwerb der Kolonien S. 4 Gründe für die Entscheidung Bismarcks für Kolonien S. 43.1.1. Innenpolitik S. 4 3.1.2. Wirtschaft S. 7 3.1.3. Außenpolitik S. 9 3.2. Kolonialgesellschaften S. 10 3.3. Resultate der bismarckschen Kolonialpolitik S. 11 4. Schlussbetrachtung S. 13 5. Literaturverzeichnis S. 15 6. Versicherung über eigenständige Anfertigung und Einverständniserklärung S. 16 1. Problematisierung des Themas So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann ... und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Weltteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht1, sagte Bismarck 1881. Angesichts dieses Zitats ist es verwunderlich, dass das deutsche Reich unter Bismarcks Kanzlerschaft eben doch kolonialen Besitz in übersee erworben hat. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, sich über die Motive Otto von Bismarcks klar zu werden, seinen vormals starren Kurs gegen deutsche Kolonialansprüche aufzugeben. Dabei sind sowohl innen- und außenpolitische Faktoren, als auch die Rolle der Wirtschaft zu untersuchen, um Bismarcks Entscheidung pro Kolonien nachvollziehen zu können. Wie kam es nun zu Bismarcks Meinungsumschwung, wieso vollzog er eine Kehrtwendung in seiner Außenpolitik? Mit dieser Frage ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
4502
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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