Kleist, Heinrich von: Amphitryon

Schlagwörter:
Jupiter, Merkur, Alkmene, Göttervater, Athen, Streit, Versammlung, Geschenk, Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von: Amphitryon
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Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument handelt von Heinrich von Kleists Lustspiel „Amphitryon“ und wird von einer Schülerin namens Andrea Theuerweckl in der 5. Klasse verfasst. In der Einleitung gibt sie eine Kurzzusammenfassung des Stücks, in dem Jupiter und Merkur die Gestalten von Amphitryon und Sosias annehmen und es dadurch zu vielen Missverständnissen kommt. Anschließend folgt eine kurze Biografie über den Autor Heinrich von Kleist, der 1777 in Frankfurt geboren wurde und 1811 Selbstmord begangen hat.

Das Stück selbst hat drei Akte zu fünf bis elf Szenen und handelt davon, dass Sosias auf dem Weg zu Alkmene, der Gattin seines Herrn Amphitryon ist. Doch er trifft auf sich selbst in der Gestalt eines anderen, nämlich des Gottes Merkur. Merkur will ihn jedoch nicht zu Alkmene lassen, da er verärgert über Sosias ist, der behauptet, selbst Sosias, der Diener des Amphitryon zu sein. Es entstehen viele Missverständnisse und Verwechslungen. Jupiter geht in der Gestalt des Amphitryon zu Alkmene und schenkt ihr ein Diadem mit der Inschrift eines J, das für Jupiter steht. Das Volk wird zu einer Versammlung vor dem Schloss einberufen, wo es zur Auseinandersetzung zwischen Jupiter und Amphitryon kommt, wer der wahre Amphitryon sei. Am Ende entlarvt Jupiter sich selbst als Amphitryon und es wird ihm der Wunsch erfüllt, dass ihm ein Sohn geboren wird, dessen Name Herkules sein wird.

Die Schülerin gibt auch ihre eigene Deutung des Stücks wieder. Sie glaubt, dass uns Kleist damit sagen will, dass man sich zu sehr auf das Äußere eines Menschen konzentriert und dabei gar nicht merkt, dass auch andere Eigenschaften in diesem Äußeren stecken können. Der Autor will uns damit sagen, dass man auch immer auf seine innere Stimme hören sollte und darauf achten sollte, wie sich eine Person gegenüber anderen verhält. Die Interpretation wird jedoch als schwach bewertet. Die wesentlichen Themen des Dokuments sind somit das Stück „Amphitryon“ von Heinrich von Kleist, eine kurze Biografie des Autors sowie eine Deutung des Werkes.
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Auszug aus Referat
Andrea Theuerweckl, 5. Klasse Heinrich von Kleist AMPHITRYON Lustspiel Einleitung: 1. Kurzinhalt: Jupiter und Merkur nehmen die Gestalten von Amphitryon und Sosias an. Die Götter schauen in der Folge nicht nur genauso aus wie der König Amphitryon und sein Diener Sosias, sondern wissen auch über deren Leben Bescheid. Dadurch kommt es zu vielen Missverständnissen. 2. Heinrich von Kleist (1777-1811) 1777 in Frankfurt geboren, ältester Sohn eines preußischen Hauptmannes 1794 Teilname am Rheinfeldzug. Verlobung mit Wilhelmine von Zenge, Studium in Frankfurt: Physik, Philosophie, Mathematik und Staatswissenschaften, 1800 abgebrochen. 1807 wurde er in Berlin unter Spionageveradcht von den Franzosen gefangen genommen. 6 Monate später aus dem Gefangenenlager entlassen. 1809 nach schwerer Erkrankung Rückkehr nach Berlin 1811 nahm er sich aufgrund seiner Misserfolge und der finanziellen Schwierigkeiten mit Riette Vogel das Leben. 1807 entstand Amphitryon Stück: 1. Aufbau: drei Akte zu fünf bis elf Szenen 2. Inhalt: Sosias, der Diener des Königs Amphitryon, ist auf dem Weg zu der Gattin seines Herrn, Alkmene, der er die Nachricht überbringen soll, dass ihr Gemahl über die Athener gesiegt habe. Doch nach nicht allzu langer Zeit begegnet Sosias sich selbst: in der Gestalt eines anderen, nämlich des Gottes Merkur. Merkur will ihn jedoch nicht zu der Gemahlin des Amphitryon lassen, da er verärgert über Sosias ist, weil dieser sagt, dass er selbst Sosias, der Diener des Amphitryon sei. Also ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
609
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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