Impressionismus
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kunstrichtung des Impressionismus, die im späten 19. Jahrhundert in Frankreich entstanden ist und die Entwicklung der Malerei entscheidend beeinflusste. Die Impressionisten malten in der freien Natur und wählten Landschaften und alltägliche Straßenszenen als Sujet. Wichtiger als das zu malende Objekt war die Wiedergabe der natürlichen Lichtwirkungen. Die Impressionisten verwischten die Umrissformen der Objekte gezielt und stellten erstmals die Farbigkeit von Schatten heraus. Die Primärfarben und deren Komplementärfarben wurden mit kurzen Pinselstrichen nebeneinander gesetzt, um so eine größere Leuchtkraft der Farben und eine höhere Brillanz zu erreichen. Die Entstehung des Impressionismus hatte zahlreiche Vorbilder und führte zu neuen Techniken und Kunstrichtungen wie dem Pointillismus, Kubismus und Expressionismus. Die Kunstrichtung hatte weitreichende Folgen und prägte die modernere Malerei bis heute. Das Dokument gibt einen guten Überblick über die Geschichte, Wirkung und Charakter des Impressionismus, allerdings fehlt ein Literaturverzeichnis und es könnte etwas länger sein.
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Auszug aus Referat
Impressionismus (Kunst), Kunstrichtung in der Malerei, die im späten 19. Jahrhundert in Frankreich als Gegenreaktion zur akademischen Malerei entstand und fast in ganz Europa und Nordamerika die Entwicklung der Malerei entscheidend beeinflusste. In Ablehnung der Normen der Académie und ihrer im Pariser Salon zur Schau gestellten Werke zogen es die impressionistischen Maler vor, statt im Atelier in der freien Natur zu malen. Auch wählten sie Landschaften und alltägliche Straßenszenen als Sujet. Statt des zu malenden Objekts stand die Wiedergabe der natürlichen Lichtwirkungen im Zentrum des Interesses, wobei die Maler den persönlichen Eindruck des Augenblicks festzuhalten suchten (subjektiver Realismus). Zu den bedeutendsten Impressionisten gehörten Edgar Degas, Claude Monet, Berthe Morisot, Camille Pissarro, Pierre Auguste Renoir und Alfred Sisley. Die Konzentration auf die Lichtwirkung führte dazu, dass die Impressionisten die Umrissformen der Objekte gezielt verwischten. Auch stellten sie erstmals die Farbigkeit von Schatten heraus. Die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie deren Komplementärfarben Grün, Lila und Orange wurden mit kurzen Pinselstrichen nebeneinander gesetzt, so dass sich der Bildeindruck erst bei angemessener Betrachtungsentfernung ergab. Durch die Kontrastierung einer Primärfarbe (etwa Rot) mit ihrer Komplementärfarbe (etwa Grün) entstand der spezifisch flirrende Charakter impressionistischer Gemälde. Auf diese Weise erreichten die Impressionisten eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
492
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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