Grabmayr, Franz

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Grabmayr, Franz
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen des Künstlers Franz Grabmayr, der 1927 in Kärnten geboren wurde. Grabmayr begann seine künstlerische Karriere nach einer Ausbildung zum Baufachmann und Lehrer. Seine erste große Ausstellung war 1952 in Klagenfurt und war ein großer Erfolg. Ab 1954 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er später auch als Lehrer tätig war. Grabmayrs Kunstwerke sind oft von der Natur inspiriert. Besonders bekannt sind seine „grünen Bilder“ und „Bilder aus der Sandgrube“, die er unter verschiedenen Lichtverhältnissen bei Tag und Nacht erstellte. Ein weiteres zentrales Thema seiner Kunst ist der tanzende Mensch, den er seit 1970 malt. Im Winter malt er Tanzbilder in seinem Wiener Atelier, während er im Sommer Landschaftsmalereien in seinem Waldviertler Atelier erstellt. 1981 kam er auf die Idee des fahrenden Ateliers, wobei er sich während seiner Arbeit auf einem Anhänger um das gewählte Motiv herumfahren lässt. Die „reliefartige“ Verwendung von Ölfarben verleiht seinen Bildern eine starke Dynamik. Franz Grabmayr wurde 1984 aufgrund seines eigenständigen künstlerischen Weges der Berufstitel „Professor“ verliehen. Seine Arbeiten sind seit den 70er Jahren auch in öffentlichen Gebäuden zu besichtigen. Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Schaffen eines Künstlers, der sich durch seine naturinspirierten und dynamischen Gemälde auszeichnet.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
FRANZ GRABMAYR Franz Grabmayr wurde 1927 am Pfaffenberg bei Obervellach in Kärnten geboren. Während seiner Jugend gewann er sehr viele Eindrücke von der Natur, die auch heute noch auf seinen Bildern zu erkennen sind. Mit 14 Jahren kam er in die Baufachschule in Villach, wo er 1947 maturierte. Doch bald entschied er sich dafür statt als Ingenieur für Hoch- und Tiefbau als Lehrer zu arbeiten, und er besuchte die Lehrerbildungsanstalt. Anschließend nahm er einen Posten in St. Jakob im Rosental an, wo er Mathematik, Darstellende Geometrie und Handwerken unterrichtete. Dabei hatte er ausreichend Zeit sich der Malerei zu widmen. Schon seine erste große Ausstellung 1952 in Klagenfurt war ein voller Erfolg. 1954 übersiedelte er nach Wien, um an der Akademie der bildenden Künste zu studieren. Er unterrichtete an einer Hauptschule im 20. Bezirk, gab jedoch 1962 den Lehrberuf auf, um sich ganz der Kunst zuwenden zu können. 1964 erwarb er das Diplom an der Akademie (Lehrer: Herbert Boeckl) und ließ sich daraufhin im Waldviertel nieder, einem idealen Platz für seine großformatige Landschaftsmalerei. Aus dieser Zeit stammen seine grünen Bilder und auch seine Bilder aus der Sandgrube die ein intensives Farbgefühl vermitteln. Sandgruben malte er unter verschiedensten Lichtverhältnissen bei Tag und Nacht, im Mond- oder Feuerschein, er malte dort brennende äste und Wurzelstöcke, aber auch Tänzerinnen vor dem Feuer. Von 1967- 1969 hatte er den Lehrautrag für Malerei bei Prof. Gustav Hessing. ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
446
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück