Die Romanik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Romanik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Epoche der Romanik in der abendländischen Kunst des frühen Mittelalters. Es werden die Unterschiede zwischen Früh-, Hoch- und Spätromanik erläutert und verschiedene Merkmale der romanischen Architektur aufgezählt, wie etwa wuchtige Mauern mit kleinen Fenstern, Rundbögen, Kreuzgratgewölbe und häufige Verwendung von Pilastern und Zwerggalerien. Die Romanik zeichnet sich durch eine einheitliche Durchgestaltung des ganzen Baukörpers aus, wobei die Grundform der altchristlichen Basilika mit weiteren Bauteilen wie Querhaus, Chor, Kappellen und Türmen ergänzt wird. Im späten 11. Jahrhundert begann sich die Wölbung durchzusetzen, besonders das Tonnen- und Kreuzgratgewölbe. Besonders berühmt sind die Kaiserdome am Rhein, wie der Dom in Speyer.

Auch die Plastik in der Romanik steht in engem Zusammenhang mit der Sakralarchitektur, vor allem als Steinreliefs. Es gibt ebenfalls bedeutende Goldschmiedekunst und Elfenbeinschnitzerei, wie auch Tympanonreliefs und Kapitellschmuck. Von den großen Zyklen romanischen Wandmalerei ist nur wenig erhalten, im Gegenzug tritt das aus der byzantinischen Kunst übernommene Mosaik in Italien zum Teil an ihre Stelle.

Das Dokument beschreibt abschließend auch einige bedeutende romanische Bauten in Österreich wie den Gurker Dom, den Wr. Neustädter Dom, die Stiftskirche in Heiligenkreuz, Fassadenteile und Heidentürme des Stephansdoms, die Ruprechtskirche und das Mittel- und Querschiff der Michaelerkirche. Die Beschreibung der Architektur ist als gut erklärt bezeichnet worden, könnte aber noch ausführlicher sein.
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Auszug aus Referat
ROMANIK Die Romanik war eine Epoche der abendländischen Kunst des frühen Mittelalters (um 950 1250). Zur Frühromanik rechnet man unter anderem die otto-nische Kunst und den normannischen Baustil. Die Hochromanik (in Frankreich 1000 1150, in Deutschland 1050 1150) wird auch als salische Kunst bezeichnet, die Spätromanik auch als staufische Kunst (1150 1250) oder als übergangsstil (die Kunst der Stauferzeit in Deutschland und Italien zeigt spätromanische und frühgotische Stilformen, während in Frankreich bereits die Frühgotik vorherrscht). Baukunst:Die wichtigsten Merkmale der romanischen Architektur waren: ein gebundenes System wuchtige Mauern mit kleinen Fenstern Vieltürmigkeit Innen- und Aussenwände werden gegliedert durch Wandvorlagen, Blendbögen, Nischen, Rundbogenfriese Lisenen und Zwerggalerien Rundbögen Kreuzgratgewölbe und häufig eine Krypta Die Baukunst vor allem der Hoch- und Spätromanik zeichneten sich durch die einheitliche Durchgestaltung ( Gruppenbau ) des ganzen Baukörpers aus. Als Grundform des Kirchenbaus wurde die altchristliche Basilika übernommen und durch weitere Bauteile (Querhaus, Chor, Kappellen und Türme) vielfältig ergänzt. Die Gruppierung solch verschiedener Bauteile (rechteckiger und runder, längs- und quergerichteter) zu einem wuchtigen Gesamteindruck (z.B.: Klosterkirche in Maria Laach in der Eifel) ist ein entscheidender Unterschied der Romanik zur römischen Baukunst. Der frühromanische Kirchenbau war noch flach gedeckt. Im späten 11. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
624
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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