Zahnradherstellung
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Herstellung von Zahnrädern. Es beginnt mit der Werkstoffauswahl, die sich vor allem auf Stähle bezieht. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Werkstoffauswahl die gleiche Härte von Ritzel und Rad vermieden werden muss und dass für Ritzel festerer Werkstoff gewählt werden sollte als für Großräder. Im zweiten Abschnitt werden verschiedene Fertigungsverfahren für Zahnräder vorgestellt. Dabei werden vor allem spanende Fertigungsverfahren wie Wälzfräsen und Formschleifen sowie das spanlose Formverfahren erläutert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Vorverzahnen und Feinbearbeitung notwendig sind, um hohe Verzahnungsgenauigkeit wirtschaftlich zu erzielen. Einige Verfahren wie das Wälzhobeln, das Wälzfräsen und das Wälzschleifen werden genauer erklärt und mit Grafiken und Bildern dargestellt. Im letzten Abschnitt geht es um die Wärmebehandlung der Zahnräder, die vor allem durch das Einsatzhärten, Gasnitrieren und Nitrokarburieren erfolgt. Insgesamt bietet das Dokument eine gute Übersicht über die Herstellung von Zahnrädern und die verschiedenen Verfahren, die dafür zum Einsatz kommen.
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Auszug aus Referat
Referat Zahnradherstellung Sehr Herr Professor, liebe Mitschüler ich begrüße Euch recht herzlich zu meinem Referat über die Zahnradherstellung Meine Frage lautete folgendermaßen: Beschreiben Sie die Herstellung eines Zahnrades ausgehend von der Werkstoffauswahl bis zur Bearbeitung der Verzahnung und eventueller Wärmebehandlungen. Werkstoffauswahl Für die Herstellung von Zahnrädern eignen sich viele Werkstoffe, von denen die Stähle jedoch aus technischen und wirtschaftlichen Gründen die größte Bedeutung haben. Bei der Werkstoffauswahl ist für ungehärtete Zahnflanken aus gleicher Werkstoffart von Ritzel und Rad gleiche Härte wegen Freßgefahr unbedingt zu vermeiden; ein möglichst großer Härteunterschied der Stähle wirkt sich auf Dauer günstig hinsichtlich des Verschleißes aus. Sobald die Zahnflanken des Radpaares gehärtet und geschliffen sind, ist diese Maßnahme, wie auch bei Gußeisen, überflüssig; auch bei Paarung eines gehärteten und geschliffenen Ritzels mit einem ungehärteten Rad wirkt die Kaltverfestigung während der zahlreichen überrollungen günstig. Ritzel (Kleinräder) sollen wegen der größeren Beanspruchung bei höheren Drehzahlen stets aus festerem Werkstoff als Großräder hergestellt werden. Sie werden meist aus Stahl, Großräder dagegen je nach Beanspruchung aus Gußeisen mix Lamellengraphit (GG) bzw. mit Kugelgraphit (GGG), Stahlguß (GS) oder Stahl (St) gefertigt. Für größere Getriebe werden Großräder mit vergüteten oder gehärteten Zähnen häufig mit einem Zahnkranz ...
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Autor:
Unenyq S.
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
957
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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