Goethe, Johann Wolfgang von

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Bedeutung von Johann Wolfgang von Goethe zur Zeit der Weimarer Klassik. Es wird erwähnt, dass Goethe durch sein schriftstellerisches und gesellschaftliches Wirken zum deutschen Klassiker wurde und seine literarischen Versuche schon im Alter von 8 Jahren begannen. Des Weiteren wird betont, dass Goethe ein universal denkender Geist war, der sich für eine breite Palette von künstlerischen und wissenschaftlichen Interessen engagierte. Seine Werke lösten einen Wandel in der deutschen Literatur aus. Insbesondere seine Dichtungen aus Straßburg werden als Befreiung der deutschen Lyrik von Beschreibungskrampf und Handlung beschrieben. In Weimar schloss sich Goethe dem Musenhof der Herzögin Anna Amalia an, einer Gruppe von künstlerisch und geistig interessierten Menschen. Goethe selbst war ein bedeutender Vertreter dieser Gruppe, die sich den Idealvorstellungen von Menschlichkeit, Toleranz und Versöhnung von Natur und Freiheit verschrieben hatte. Die Weimarer Klassik selbst war unpolitisch. Goethes bedeutendstes Werk in diesem Zusammenhang ist Iphigenie auf Tauris, das im Gegensatz zu seinen früheren barbarischen Werken edlere und wahrhaftigere Verhaltensweisen aufzeigt. Sein Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre entwirft ein utopisches Modell einer umfassenden Erziehung. Goethe wird bis heute als Dichterfürst nicht nur in Deutschland, sondern weltweit hoch geschätzt.
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Auszug aus Referat
Johann Wolfgang von Goethe und die Klassik Johann Wolfgang von Goethe (geb. 28.08.1749, Frankfurt am Main gest. 22.03.1832, Weimar) war ein wesentlicher Schriftsteller zur Zeit der Weimarer Klassik (Eine der vielen klassischen Epochen), die sich von 1785 bis 1805 erstreckte. Sein Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre entwirft das utopische Modell einer umfassenden Erziehung. Goethes Iphigenie auf Tauris ist sein wesentlichstes Werk innerhalb der Weimarer Klassik. Das barbarische früherer Werke hat Goethe abgeändert, zu Gunsten edler u. wahrhaftiger Verhaltensweisen. Goethe als Sohn gutsittuierter und angesehener Eltern, wurde in den Jahren zwischen 1870 und 1918 durch sein schriftstellerisches und gesellschaftliches Wirken zum deutschen Klassiker schlechthin. Bis heute ist sein Ansehen so hoch angesetzt, dass man ihn zum Dichterfürsten gekürt hat und das nicht nur in Deutschland sondern in der ganzen Welt. Goethe entfaltete schon in jungen Jahren jenseits seiner Amtspflichten (er hatte einen hohen Staatsposten) eine außergewöhnliche Breite von künstlerischen wie wissenschaftlichen Interessen, Aktivitäten und Projekten. Verschiedentlich hat man ihn deshalb als den letzten universalen, alle Wissensbereiche umfassenden Geist gefeiert. Seine ersten literarischen Versuche stammen aus dem Jahre 1757. Er war erst 8 Jahre alt. Er studierte in den Folgejahren Jura, Kunst, Medizin, Geschichte, Staatswesen (bis 1771). Goethes dichterisches Werk schuf einen Wandel in der Literatur. ...
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