Propaganda
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt verschiedene Themen aus der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Zunächst wird der 1. Mai als nationaler Arbeitstag thematisiert, den Hitler zum Symbol einer aufbauenden Arbeit erklärt hatte, um die Arbeiterpartei für sich zu gewinnen. Die Rede diente jedoch hauptsächlich dazu, von der Zerschlagung der Gewerkschaften abzulenken. Weiter geht es um die Verwendung des Begriffs „Feindmächte“ anstelle von „Alliierte“ nach der Kriegserklärung von Großbritannien und Frankreich. Die „Völkische Beobachter“ als Propaganda-Instrument der NSDAP wird ebenso erwähnt wie das Winterhilfswerk, das unter anderem dazu diente, „Rassisch wertvolle, erbgesunde Familien“ zu unterstützen. Eintopfsonntage und Barspenden wurden als Sammelaktionen genutzt, um Geld für das Winterhilfswerk zu sammeln. Auch die Thematik der „Wunderwaffen“, die von Goebbels als Hoffnungsträger in schwierigen Kriegszeiten propagiert wurden, wird aufgegriffen. Es wird jedoch erwähnt, dass diese keinen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf des Krieges hatten. Insgesamt zeigt das Dokument ein Bild von einer von Propaganda durchdrungenen Zeit und den verschiedenen Mitteln, die von der Nationalsozialistischen Regierung genutzt wurden, um ihre Ziele zu erreichen.
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Auszug aus Referat
Freitag der nationale Arbeitstag Erst unter Hitler wurde der 1. Mai am 10. April 1933 zum Feitag der nationalen Arbeit erklärt. Hitler wollte damit die Arbeiterpartei für sich gewinnen, die anfangs nur 5 der der NSDAP ausmachten. Er sah den 1. Mail als schönsten Frühlingstag des Jahres und deshalb auch als Symbol einer aufbauenden Arbeit und nicht als Symbol des Kampfes. Die Rede hielt er am 1. Mai 1933 auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Diese Rede sollte nur von der Zerschlagung der Gewerkschaften ablenken. Am 2. Mai wurden die Vorsitzenden und Funktionäre der Freien Gewerkschaften festgenommen. Feindmächte Nach der Kriegserklären von Großbritannien und Frankreich verbietete das Propagandaministerium den Begriff Alliierte zu benutzen. Stattdessen verwendete man den Begriff Feindmächte Man wollte damit bewirken, dass man sich so wenig wie möglich an die Siege der Alliierten im Ersten Weltkrieg erinnert. Völkische Beobachter hatte den Untertitel Kampfblatt der nationalsozialistische Bewegung Großdeutschlands. Sie war die Parteizeitung der NSDAP. Sie wurde 1920 von der Münchner Beobachter, die schon seit 1887 bereits existierte aufgekauft. Anfangs erschien die Zeitung wöchentlich, doch dann täglich. Alfred Rosenberg war der Chefredakteur dieser Zeitung und später auch zum Beauftragter des Führers für die überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP ernannt. Die Texte waren so geschrieben, dass jedermann sie verstehen konnte, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
520
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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