Amerika - Siedler und Einwanderer
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Besiedlung Amerikas durch Europäer und der darauf folgenden Einwanderungswellen in die USA. Es wird auf die verschiedenen Kolonialmächte und ihre jeweiligen Einflüsse auf die Besiedlung eingegangen. Die Engländer waren die bedeutendste Besatzungsmacht und hatten aufgrund ihrer religiösen Toleranz eine rasch wachsende Bevölkerung in ihren Kolonien. Die Franzosen hielten sich vor allem in Akadien und am Mississippi auf und versuchten ihre sozialen Strukturen beizubehalten, was zu wenig Zuzug von Bauernfamilien führte. Die Spanier hielten sich in Gebieten rund um Mexiko, Florida und North Carolina auf und besaßen Sklaven, die sie aus Afrika über den Atlantik brachten. Die Holländer hatten nur den Ziel einen Handelsstützpunkt aufzubauen.
Insgesamt nahm die Bevölkerung Amerikas im 19. Jahrhundert enorm zu, was Ende der 20er Jahre dazu führte, dass die Regierung die Zahl der Einwanderer beschränkte und bevorzugt einflussreiche Personen wie Albert Einstein aufnahm. Es wird erklärt, dass alle Einwanderer das Ziel hatten, in der „Neuen Welt“ frei und unabhängig zu leben.
Das Originaldokument enthält zudem eine Grafik, die vermutlich die Einwandererzahlen und deren Aufteilung nach Herkunftsländern darstellt.
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Auszug aus Referat
Jahr: 1996 Fach: Erdkunde Zensur: 1.5 Amerika - Siedler und Einwanderer Nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus (12.10.1492) wurde es von den Europäern noch nicht gleich als Besiedlungsfläche betrachtet. Erst später, nach genauer Erkundung des Landes kamen die ersten Siedler, z.B. landeten 1539 600 Spanier in Florida. Die Siedler von verschiedenen Ländern Europas unterwarfen unterschiedlich große Teile der Neuen Welt, und hatten dementsprechend auch mehr oder weniger Einfluß: Die Engländer, die sich hauptsächlich an der Hudson Bay, in Virginia und Neuengland ausbreiteten, verteidigten gegen andere Besatzungsmächte erfolgreich. In den engl. Kolonien durfte jeder, egal welcher Nationalität, wohnen, der den König achtete, was wegen der Entfernung leicht auszuführen war, daher nahm die Bevölkerung in diesen Kolonien rasch zu. Weitere Gründe der Bevölkerungszunahme waren : Die gute geographische Lage, die viele Arbeitsmöglichkeiten schafften, die vielversprechender waren als in der Heimat. Durch die große Bevölkerung wurde die englische Kolonie zu der bedeutendsten Besatzungsmacht Amerikas. In Akadien am St.Lorensstrom und am fruchtbaren Mississippi hielt sich die zweitstärkste Kolonialmacht, die Franzosen, auf. Sie versuchten ihre sozialen Strukturen in Amerika zu behalten: Es herrschten einige einflußreiche Feudalherren, die Bauern für niedrige Löhne beschäftigten. Daher siedelten auf frz. Gebiet nur wenige Bauernfamilien. Statt dessen kamen erfolgreiche Kaufleute, die ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
418
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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