Römische Metrik
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der römischen Metrik und dem Vers- und Strophenbau. Es wird der Unterschied zwischen antiken und modernen deutschen Versen erläutert und die Quantität einer Silbe und das Versmaß erklärt. Es gibt verschiedene Versfüße wie den Jambus, Trochäus, Anapäst und Daktylus, die für unterschiedliche Versmaße genutzt werden können. Häufige Versmaße sind der jambische Trimeterv und daktylische Hexameter, der in einem Distichon aus einem Hexameter und einem anschließenden Pentameter besteht. Es werden Methoden aufgezeigt, um rhythmische Gleichförmigkeit zu vermeiden, wie das Ersetzen von Kürzen durch Längen, Katalexe, Syllaba anceps, Zäsur und Diärese. Zudem wird der Hiat erklärt und wie er in der antiken Dichtung vermieden wird. Insgesamt bietet das Dokument eine grundlegende Einführung in die römische Metrik und stellt verschiedene Techniken vor, die zur Gestaltung von Versen genutzt werden können.
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Auszug aus Referat
Römische Metrik M. ist die Lehre vom Vers- und Strophenbau Unterschied zwischen antiken und modernen dt. Vers dt. Vers beruht auf geregelten Wechsel betonter und unbetonter Silben (akzentuierter Vers); wird vom exspiratorischen Akzent getragen, bestimmte Silben werden durch änderung der Lautstärke hervorgehoben - v v - v v - v v - v Pfingsten, das liebliche Fest, ist gekommen. (Goethe) antiker Vers beruht auf geregelten Wechsel langer und kurzer Silben (quantitirender Vers); wurde zunächst vom musikl. Akzent getragen, d.h. best. Silben wurden durch änderung der Tonhöhe hervorgehoben. In der Kaiserzeit jedoch, wurde der musikl. Akzent durch den expiratorischen verdrängt.Es vollzog sich ein übergang von der quantitierenden zur akzentuierenden Dichtung. - v v - v v - - - - - v v - -Gutta cavat lapidem non vi, sed saepe cadendo.Der Tropfen höhlt den Stein nicht durch seine Kraft, sondern durch sein beständiges fallen. (daktylischer Hexameter) Die Quantität einer SilbeDie Quantität einer Silbe gibt an, ob sie lang o. kurz ist.Silben sind lang, a) wenn sie naturlang sind, d. h. wenn ihr Silbenvokal von Natur aus lang (Wörterbuch, Grammatik) oder ein Diphtong (au, eu, ae, oe, etc.) ist. b) wenn sie positionslang sind, d. h. wenn auf einen kurzen Silbenvokal zwei oder mehrere Konsonanten folgen; das kann auch eine wortübergreifende Konsonatenfolge sein. Ausnahme: bei Muta (b, p, d, t, g, c, h) cum Liquida (m, u, l, r) kann die Silbe auch kurz sein. Als zwei Konsonanten gelten auch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
666
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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