Schubert, Franz: Der Tod und das Mädchen

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Referat, Hausaufgabe, Schubert, Franz: Der Tod und das Mädchen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Kunstlied „Der Tod und das Mädchen“ von Matthias Claudius und Franz Schubert. Es geht um ein junges Mädchen, das sich vor dem Tod fürchtet und ihn bittet, an ihm vorbeizugehen und es verschont zu lassen. Der Tod hingegen verspricht ihm einen sanften Tod und sichert ihm zu, dass es danach von ihm erlöst sein wird.

Der Text des Liedes ist in der Wortwahl der Romantik verfasst und enthält Unterschiede in der Sprache der beiden Protagonisten. Das Mädchen ist ängstlich und aufgeregt, während der Tod ruhig und in ganzen Sätzen spricht und sich als sanft und gut darstellt.

Schubert setzt die Personen des Liedes musikalisch um und beschreibt die Szene wie eine Szene eines Theaterstücks. Die Musik erzeugt eine ruhige und etwas dunkle Atmosphäre und das Tempo ist langsam. Wenn das Mädchen den Tod sieht, wird die Begleitung komplett verändert und die Melodie wird rhythmisch bewegt. Das Mädchen fleht den Tod an und wird von Schubert durch Tonfolgen und rhythmische Bewegungen in ihrer Angst verstärkt dargestellt. Der Tod baut eine Brücke zu ihr und spricht beruhigend auf sie ein. Das Nachspiel wechselt in eine Dur-Tonart und beschreibt die Akzeptanz des Todes als Erlösung.

Das Dokument beschreibt somit eine kurze musikalische Analyse des Kunstlieds „Der Tod und das Mädchen“ und erläutert die musikalischen Mittel, die Schubert verwendet hat, um die Szene lebhaft und bildlich darzustellen.
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Auszug aus Referat
30.10.98 Musik Grundk. 11 1 Peter Geismar M. Claudius F. Schubert Der Tod und das Mädchen I a) In dem Kunstlied Der Tod und das Mädchen geht es um ein junges Mädchen, das bald sterben soll. Es fleht den Tod, der als Knochenmann beschrieben wird, an, doch an ihm vorbei zu gehen und es nicht mit in sein Totenreich zu nehmen. Der Tod läßt sich aber nicht beirren und versucht es zu beruhigen, indem er ihm schmeichelt und einen angenehmen Tod verspricht. Die Sprache des Textes ist für uns etwas ungewohnt, da in der Romantik die Wortwahl anders war als heute. Man merkt auch Unterschiede in der Sprache zwischen Mädchen und Tod. Das Mädchen ist durch die Nähe des Todes ängstlich und aufgeregt. Das merkt man auch in der Sprache. Es wiederholt sich (siehe Text in Takt 9 10; 16- 18) und läßt Laute einzelner Wörter aus (Geh´ Takt 10; 14). Der Tod dagegen spricht ruhig und in ganzen Sätzen. Die Sprache unterscheidet sich in der Wortwahl. Das Mädchen benutzt sehr harte Ausdrücke für den Tod und für das Sterben (Knochenmann, rühre mich nicht an). Der Tod stellt sich dagegen schon durch die Wörter als sanft und gut dar (bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schlafen). Der Inhalt des Textes zeigt bildlich den Kampf eines Sterbenden mit dem Tod. Jeder, vor allem wenn er noch jung ist, hat wohl Angst vor dem Tod und wird wohl, wenn er merkt, daß es zu Ende geht, Argumente gegen den Tod suchen, ob es nun hilft oder nicht. In Wirklichkeit kann der Tod natürlich nicht antworten, aber in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
733
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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