Erkenntnismethoden
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt Themen aus der Philosophie der Erkenntnis und der Realität. Es werden vier verschiedene Erkenntnismethoden vorgestellt: Empirismus, Rationalismus, Irrationalismus und Kritizismus. Der Empirismus basiert auf Sinneserfahrung, während der Rationalismus auf der Vernunft und angeborenen Ideen beruht. Beim Irrationalismus werden Erkenntnisse durch Intuition gewonnen, während der Kritizismus darauf besteht, dass Erkenntnisse kritisch-rational verarbeitet werden müssen. In Bezug auf die Realität gibt es den Realismus, der an eine unabhängig existierende Wirklichkeit glaubt, und den Idealismus, der behauptet, die Wirklichkeit gäbe es nur in unserem Bewusstsein. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob unsere Sinneswahrnehmung ein Abbild der Realität ist oder eher ein symbolisches Bild in unserem Gehirn. Das Dokument diskutiert die verschiedenen Ansätze und kommt zu dem Schluss, dass die Wirklichkeit nicht unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert und dass unsere Sinneswahrnehmung nicht ein vollständiges Abbild der Realität ist. Stattdessen sprechen sie von einem symbolischen Bild von der Wirklichkeit, das wir in unserem Gehirn aufbauen. Insgesamt versucht das Dokument, die verschiedenen Ansätze der Philosophie der Erkenntnis und der Realität zu erörtern und bietet eine interessante Diskussion darüber, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen können.
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Auszug aus Referat
Erkenntnismethoden: Was alles für erkennbar gehalten wird, hängt davon ab, welche Erfahrungsbegriffe ( Sinneserfahrung, Intuition, Wesensschau, usw.) zugrundegelegt wird. Die Behandlung der Frage nach den Quellen und der Methode der Erkenntnis ist auf mindestens vierfache Weise erfolgt: durch den Empirismus durch den Rationalismus durch den Irrationalismus durch den Kritizismus. Ad1.) Empirismus: Der Empirismus führt alles menschliche Erkennen auf die Sinneserfahrung zurück und hält diese für die einzig zulässige Erkenntnisquelle. Nach der Meinung der Empiristen, z.B. Locke oder Hume, ist die Seele zuerst eine leere Tafel (tabula rasa), die durch die Sinneseindrücke erst beschrieben werden muss. Beim Empirismus gibt es keine angeborenen Ideen. Erkenntnisse sind nur zu gewinnen, indem man sie mühsam Stück für Stück einzelne Erfahrungen mosaikartig zusammensetzt. Dies bedeutet aber nicht, dass für die Empiristen der Verstand keine Rolle spielt, denn der Verstand dient nach deren Meinung dazu, alle durch Sinnen und Erfahrung erworbenen Erkenntnisse zu verbinden. Ad2.) Rationalismus: Der Rationalismus verlässt sich- wie der Name schon sagt mehr auf die Vernunft, da die Sinne uns immer wider täuschen. Der Rationalismus glaubt an angeborene Ideen und Grundsätze, die a priori ( von vornherein) gelten und aus denen sich Erkenntnisse über die Wirklichkeit und über das Transzendente ableiten lassen. Ad3.) Irrationalismus: Der Irrationalismus meint, dass gerade die wesentlichen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
655
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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