Wrtschaftsysteme im Vergleich

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die drei Wirtschaftsmodelle Freie Marktwirtschaft, Soziale Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft sowie deren Vor- und Nachteile. In der Freien Marktwirtschaft gibt es private Eigentumsrechte an Produktionsmitteln, Wettbewerb auf einem freien Markt und verschiedene wirtschaftliche Freiheiten wie die Konsum- und Gewerbefreiheit. Der Staat hat keinen Einfluss auf das freie Kräftespiel, was zu Nachteilen wie Verdrängungswettbewerb, Monopolen und Vernachlässigung öffentlicher Leistungen führt. Die Soziale Marktwirtschaft versucht durch staatliche Ordnungsaufgaben wie Regulierung des Wettbewerbs, Festsetzen von Preisen und Unterstützung von Unternehmen sowie einer progressiven Einkommenssteuer und Zuschüssen für wirtschaftlich Schwache die Nachteile der Freien Marktwirtschaft auszugleichen.

Die Zentralverwaltungswirtschaft hingegen ist ein staatlich geplantes Wirtschaftssystem, in dem der Staat über alle Produktionsmittel verfügt. Die Planung erfolgt durch den Staat, der langfristige Pläne für 15-20 Jahre sowie Fünfjahrespläne mit konkreten Zielen für alle Wirtschaftsbereiche erstellt. Die Konsumenten haben nur das geplante Angebot zur Verfügung, was zu Einschränkungen und Problemen wie Planungsfehlern und Nichteinhaltung von Plänen führt.

Das Dokument erwähnt auch die Sozialistische Marktwirtschaft, die eine Umstellung der ehemaligen Ostblockländer von der Zentralverwaltungswirtschaft auf die Marktwirtschaft bedeutete. Die Umstellung umfasste die Einführung demokratischer Mehrparteiensysteme, den Aufbau eines Dienstleistungssektors sowie die Modernisierung des Produktionsapparates in Industrie und Landwirtschaft.

Als Beispiel für eine Umstellung auf eine Marktwirtschaft wird China genannt, das seit 1978 Wirtschaftsreformen durchführt und teilweise die Zentralverwaltungswirtschaft aufgehoben hat. Es gibt dort Sonderwirtschaftszonen und Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen. Trotzdem ist China politisch ein Einparteienstaat geblieben.

Insgesamt zeigt das Dokument die Vor- und Nachteile verschiedener Wirtschaftsmodelle auf und verdeutlicht, dass es keine perfekte Wirtschaftsform gibt. Vielmehr kommt es auf einen ausgewogenen Mix aus staatlicher Regulierung und wirtschaftlicher Freiheit an.
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Auszug aus Referat
Freie Marktwirtschaft: Privates Eigentum an Produktionsmitteln Streben nach Gewinn Wettbewerb auf einem freien Markt (Markt Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage) Produzent entscheidet, was er produzieren will, Konsument entscheidet, was er kaufen will. Wirtschaftliche Freiheiten: Konsumfreiheit: Der Konsument kann unter verschiedenen Produkten wählen Gewerbefreiheit: Jeder kann ein Unternehmen gründen und führen Freie Berufswahl: Jeder kann seinen Beruf und Arbeitsplatz frei wählen Handelsfreiheit: Alle Güter können frei im In- und Ausland gekauft und verkauft werden. (Freihandel) Wettbewerbsfreiheit: Konkurrenz vieler Anbieter und vieler Nachfragender wird nicht beschränkt. Der Preis bildet sich bei einer freien Marktwirtschaft aus dem Spiel von Angebot und Nachfrage Der Wettbewerb: Mehrere Anbieter und Nachfragende schaffen Wettbewerb. Nachfragende Konsumenten u. Unternehmen, die Rohstoffe, Energie, usw. einkaufen. Der Wettbewerb wirkt auch als Ausleseprinzip: Anbieter müssen Kosten senken, Rationalisieren, neue Investitionen tätigen, neue Techniken entwickeln um bestehen zu können. Die Markttransparenz: Man muß einen überblick über das gesamte Angebot od. über die gesamte Nachfrage haben, um auf die Nachfrage entsprechend reagieren oder aus dem Angebot gezielt wählen zu können. Marktmechanismus: steigende Preise - nachlassende Nachfrage sinkende Preise - steigende Nachfrage Probleme: Durch den Verdrängungswettbewerb scheiden wirtschaftlich Schwache aus, das ...
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