Magenspülung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Durchführung einer Magenspülung und gibt Hinweise zu notwendigem Material sowie Indikationen und Kontraindikationen. Als Indikationen werden unter anderem orale Vergiftungen, Magenblutungen und Entleerungsschwächen genannt. Kontraindiziert ist die Maßnahme beispielsweise bei Oesophagusvarizen oder bei vergifteten Patienten ohne vorherige Intubation. Es wird auf Gefahren wie die Aspiration von Wasser in die Lunge oder das Hinunterspülen von Giftstoffen hingewiesen. Zur Vorbereitung gehört unter anderem das Informieren des Patienten sowie das Bereitstellen des notwendigen Materials. Ein wichtiger Aspekt ist zudem die Verabreichung von Atropin, um Laryngospasmen zu vermeiden.
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Auszug aus Referat
Magenspülung Benötigtes Material: Handschuhe Magensonde Trichter, Verbindungsschlauch mit Ansatzstück Gummikeil Klemme Meßbecher 2 Eimer(5 l) anästhesierendes Gel Spray Gummituch, Nierenschale, Zellstoff Material Mundpflege Eventuell Absaugpumpe Indikation: bei akuter oraler Vergiftung vor Magen OP bei Magenblutungen bei Entleerungsschwäche Verengung des Magenausgangs Magenerweiterrung Kontraindikation: Oesophagusvarizen Geschwüre ( Karzinome) Postoperative Patienten ätzende Laugen, Substanzen Bewußtlosen Vergifteten, ohne vorherige Intubation Vergiftete, bei denen die Giftaufnahme schon länger als 3 4 Stunden zurückliegt Gefahren: Wasser gerät durch Aspiration in die Lunge, Gefahr des Erstickens. Zu viel Wasser wodurch die Giftstoffe wieder hinunter gespült werden. Falsche Lage bei einem bewußtlosen Patienten. Vorbereitungen: Informieren des Patienten ( wenn bei Bewußtsein ) über Maßnahmen und Ablauf Wenn der Blutdruck absinkt - Dauerinfusion Vorbereiten der Umgebung und des Materials 1 mg Atropin i.m. ( Vermeiden des Laryngospasmus) ...
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