Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Alfred Döblin sowie seinem bekanntesten Werk „Berlin Alexanderplatz“. Dabei wird zunächst eine kurze Biografie von Döblin gegeben, der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammte und als Neurologe und Psychiater arbeitete. Der Roman „Berlin Alexanderplatz“ handelt von Franz Biberkopf, einem ehemaligen Gefangenen, der in Berlin versucht, ein neues Leben zu beginnen, jedoch immer wieder in Kriminalität und Gewalt hineingezogen wird. Eine Charakteristik von Franz Biberkopf und Reinhold wird gegeben, wobei Reinhold als das genaue Gegenteil von Biberkopf beschrieben wird. Der Roman gilt als bedeutsamster Großstadtroman der deutschsprachigen Literatur und setzt sich mit dem harten Leben der Menschen im Berliner Osten auseinander. Döblin verwendet dabei neue Erzähltechniken wie innere Monologe und Montagetechnik. Der Tod wird als positive Größe dargestellt, die Franz Biberkopf zur Einsicht führt und ihm hilft, ein neues Leben zu beginnen. Das Gefängnis hat eine große Bedeutung im Roman und zieht Franz immer wieder an, wenn er mit dem Leben außerhalb der Gefängnismauern nicht klarkommt. Insgesamt ist der Roman ein Beispiel für modernes Erzählen und eine Abkehr vom klassischen Helden.
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Auszug aus Referat
Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin Biografie Alfred Döblin Alfred Döblin wurde am 10.08.1878 in Stettin an der Oder geboren. Er stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Sein prägendstes Kindheitserlebnis, so wird gesagt, war die Flucht des Vaters nach Nordamerika. 1888 zog er mit seiner Mutter nach Berlin um. Ab 1902 studierte er Neurologie und Psychiatrie in Berlin und Freiburg. 1905 promovierte er zum Dr. med. 1911 ließ er sich in Berlin als Neurologe und Psychiater nieder. Er betrieb bis 1931 eine Kassenpraxis in Lichtenberg, daraufhin folgte eine Privatpraxis bis 1933 im Westen. Von 1914 bis 1918 nahm er als Militärarzt am Ersten Weltkrieg teil. Seinen ersten großen literarischen Erfolg erlebte Döblin mit dem Erscheinen des Werks Die drei Sprünge des Wang-Iun (1915), der ihm den Kleist- und den Fontane-Preis einbrachte. Von 1921 bis 1930 war er Mitglied der SPD. 1928 wurde Döblin in die Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin gewählt. Mit seinem Roman Berlin Alexanderplatz hatte Döblin 1929 internationalen Erfolg. Anfang 1933 trat Döblin, ebenso wie H. Mann, R. Huch und K. Kollwitz aus der Akademie der Künste aus, da sie als Juden und Linksintellektuelle bedroht wurden Einen Tag nach dem Reichstagbrand verließ Döblin Berlin und floh nach Zürich. Am 10.05.1933 verbrannten und verboten die Nationalsozialisten Döblins Werke. Seit August 1933 lebt Döblin in Paris. 1936 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. 1940 floh Döblin vor den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1077
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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