Prinzipielle Grundsätze der Windows Programmierung
Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument werden Grundsätze der Windows-Programmierung erläutert. Es werden zwei Arten des Programmablaufs unterschieden: der zustands- und der ereignisgesteuerte Ablauf. Windows-Programme arbeiten meldungsorientiert und bieten damit mehr Flexibilität als herkömmliche Programme. Zudem wird auf verschiedene Arten des Multitaskings eingegangen, darunter das preemptive und nonpreemptive Multitasking. Weitere Themen sind Grundbegriffe wie Programminstanzen und Handles sowie das Graphics Device Interface (GDI), das eine Bibliothek von Routinen für die geräteunabhängige Grafik- und Textausgabe bereitstellt. Auch das Erzeugen von Meldungen wird thematisiert, darunter der Unterschied zwischen „PULL-Model“ und „PUSH-Model“. Ein weiterer Schwerpunkt des Dokuments sind Ressourcen, die für die Gestaltung der Benutzeroberfläche verwendet werden und als read-only Dateien erstellt und später in den Objektcode des Programms gelinkt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Dialogen, die standardisierte Methoden zum Einlesen von Informationen vom Benutzer sind und als Ressourcen abgespeichert werden. Hier werden modaler und nicht-modaler Dialogarten voneinander differenziert.
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Auszug aus Referat
Grundsätze der Windows Programmierung Ablauf von Programmen zustandsgesteuerter Ablauf ereignisgesteuerte Ablauf Multitasking preemptives Multitasking nonpreemptives Multitasking Grundbegriffe Programminstanzen Handles GDI Meldungen Ressourcen Dialoge Zusammenfassung Ablauf von Programmen Zustandsgesteuerter Ablauf: herkömmliche Programme Bei herkömmlichen Programmen werden die Funktionen sequentiell abgearbeitet und vom Programm gesteuert. Vorteil: einfach zu programmieren Nachteil: starr und nicht flexibel vorgegebener Ablauf eignet sich schlecht für nonpreemptives Multitasking Ereignisgesteuerter Ablauf: Windows-Programme Bei Windows-Programmen werden die Funktionen vom Benutzer gesteuert, d.h. meldungsorientiert abgearbeitet. Vorteil: Ablauf durch Benutzer beeinflußbar flexibel gut für nonpreemptives Multitasking geeignet beliebige Reihenfolge der Verarbeitungsschritte Nachteil: aufwendige Programmierung -- neigt zum Chaos Multitasking Preemptives Multitasking Bei dieser Art von Multitasking unterbricht das Betriebssystem den laufenden Prozeß von außen bevor er beendet ist, um auf andere Prozesse zu wechseln. Das Programm muß sich daher nicht selbst kümmern, wann und wie diese Unterbrechungen erfolgen. Nonpreemptives Multitasking Windows 3.x verwendet ausschließlich diese Art von Multitasking: Ein Prozeß wird nicht von außen unterbrochen, bevor er nicht beendet ist. Das Programm muß sich also selbst darum kümmern, daß auch andere Programme ausgeführt werden. Diese ...
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Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
721
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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