Horvárth, Ödön (Edmund) von: Jugend ohne Gott
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Leseliste zu dem Roman „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth. Der Auszug gibt einen kurzen Überblick über die Handlung des Romans, in dem ein Lehrer an einem Gymnasium von seiner Arbeit erzählt und wie er sich mit den Schülern und ihrer vormilitärischen Ausbildung auseinandersetzt. Es geht um die Themen Glaube, Moral, Gerechtigkeit, Rassismus und Nationalsozialismus. Horváth nutzt in diesem Roman Motive, Metaphern und Symbole wie Gott, Plebejer und Wahrheit, um politische und gesellschaftliche Themen in seiner Zeit darzustellen. Der Erzähler durchläuft eine persönliche Wandlung und findet am Ende zu seinem Glauben an die Wahrheit. Der Roman ist geprägt von einer pessimistischen und kritischen Haltung gegenüber der Gesellschaft und dem politischen System.
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Auszug aus Referat
Intern: Leseliste: Jugend ohne Gott Die Handlung setzt am 34. Geburtstag des Erzählers ein und zeigt ihn bei seiner Arbeit als Gymnasiallehrer. Der Lehrer merkt, dass er eine andere Sprache spricht als seine Schüler. Die Klasse versteht seine Ansichten von Fairness und Gleichberechtigung überhaupt nicht. Durch die Aussage, dass auch ein Neger ein Mensch ist kommt er in Konflikt mit den Eltern des Schülers N. Der Direktor ermahnt ihn daraufhin, keine solchen Ausdrücke zu Verwenden. Kurze Zeit später erhält er einen Brief von der Klasse, in dem steht, dass sie ihn nicht länger als Lehrer wollen. Die Klasse fährt kurze Zeit später in ein Ferienlager, wo sie eine vormilitärische Ausbildung erhält. Der Lehrer ist innerlich ganz entsetzt, wenn er die Jungen marschieren oder mit Waffen umgehen sieht. Aber er Vertritt dazu keine öffentliche Meinung, da er weiß, dass das Folgen für ihn haben würde. Am zweiten Tag geht er zum Pfarrer. Durch die Unterhaltung mit ihm beginnt er seinen Weg vom Schweigen zum Reden. Das ist der Wendepunkt des Buches. Der Erzähler sieht seine Fehler ein und beginnt mit dem Weg zurück zu Gott , wenn er auch den Gott, den der Pfarrer meint nicht mag. Der Lehrer beobachtet eines Nachts, dass Z von einem fremden Jungen einen Brief erhält. Am nächsten Morgen wird ihm von einer Rauferei zwischen N und Z berichtet. Die Rauferei begann weil, Z Nachts immer in sein Tagebuch schreibt, was N sehr stört. Z bewahrt sein Tagebuch und seine Briefe in einem verschlossenen ...
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Autor:
Bggb Gvfpuyre
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1408
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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