Soziale Strukturen und Kultur in Peru

Schlagwörter:
solidarische Gemeinschaft, Slumsbewohner, schlechte Ernährung, Ureinwohner, Referat, Hausaufgabe, Soziale Strukturen und Kultur in Peru
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die sozialen Strukturen und Kultur in Peru. Es geht um das Leben auf dem Land und in der Stadt, die Ernährung, Gesundheit, Religion und Kirche, Medien sowie Kunst und Kultur. Auf dem Land sind die Bewohner einer Gemeinschaft stark verbunden und helfen sich gegenseitig. In den Städten gibt es starke Kontraste zwischen reichen Vierteln und Armutsgegenden, wo viele ehemalige Landbewohner leben. Die einseitige Ernährung in den Städten führt zu Mangel und Krankheiten. Die medizinische Versorgung ist unzureichend und fehlende Wasser- und Kanalisationsanschlüsse stellen ein weiteres Gesundheitsrisiko dar. Die Peruaner haben ihren eigenen Glauben entwickelt, der sowohl katholische als auch indianische Elemente enthält. Die Kirche spielt eine wichtige Rolle bei sozialen Hilfsprojekten wie MANTHOC, das arbeitenden Kindern eine Berufsausbildung, ein Dach über dem Kopf und seelischen Beistand bietet. Die Kunst und Kultur in Peru ist geprägt von einer Vermischung spanischer und indianischer Einflüsse. Die Musik enthält ebenfalls indianische Einflüsse, entstand aber aus der eingeführten spanischen und karibischen Musik. Die Literatur und das Theater beziehen sich auf indianische Kulturen. Peru hat kulturell gesehen das Glück, zwei völlig unterschiedliche Lebensweisen in sich zu vereinen und eine typische Mischung aus indianischen und spanischen Teilen zu bilden.
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Auszug aus Referat
Soziale Strukturen und Kultur in Peru Stadt und Land Auf dem Land ist das Leben noch an Traditionen gebunden, die Bewohner eines Dorfes sind eine starke, solidarische Gemeinschaft. Gegenseitige Hilfeleistungen gehören zur Tagesordnung. Ebenfalls wichtig ist die Familie Als Städte zählen Orte ab 2000 Einwohner. Durchschnittlich leben 65 der Peruaner in Städten ( mit regionalen Unterschieden). Dort herrschen starke Kontraste zwischen den reichen Vierteln und den Armutsgegenden (Slums). Die meisten Slumsbewohner stammen aus dem Hochland, sind also ehemalige Landbewohner. Von ihnen her kommt die enge Bindung der Städte zum Land, denn in ihren Dörfern leben die zurückgelassenen Verwandten. Die Gründe für die Landflucht sind Arbeitslosigkeit (bedingt durch Landmangel) und eine bessere Ausbildung in der Stadt. Es gibt jedoch viele Probleme der Anpassung: Die traditionelle Kleidung wird in der Stadt unpraktisch, der Einfluss des modernen Lebens ist groß, viele müssen erst Spanisch lernen, weil sie aus einem quechuasprachigen Gebiet kommen. Zudem fehlt es bei Besuchen in der Heimat oft an Toleranz von Seiten des Neuen und des Alten. Ernährung Die Diskrepanz zwischen den Preisen und den Löhnen in den Städten führt zu einer einseitigen Ernährung (Reis, Brot, Nudeln, Kartoffeln) und vor allem zu einem allgemeinen Mangel. Auf dem Land gibt es keine Probleme, seine Familie zu versorgen, solange man genügend Land besitzt. Doch die meisten Parzellen sind viel zu klein. Gesundheit Die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
674
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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