Tiere in ihrem Territorium und im sozialen Umfeld

Schlagwörter:
Territorialverhalten, Revier, Kampfbereitschaft, Ameisen, Löwen, Referat, Hausaufgabe, Tiere in ihrem Territorium und im sozialen Umfeld
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Verhalten von Tieren in verschiedenen sozialen und territorialen Kontexten. Es werden verschiedene Formen der Vergesellschaftung beschrieben, sowie das territoriale Verhalten von Tieren und ihr Angriffsverhalten. Zudem wird die Hackordnung und Rangordnung in sozialen Tierarten erläutert. In anonymen Verbänden, in denen die Tiere sich nur akustisch, optisch oder chemisch kontaktieren, findet ebenfalls ein gemeinsames Handeln statt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf Insektenstaaten gerichtet, in denen eine einzige geschlechtsreife „Königin“ existiert und jedes Individuum seine Aufgabe im Dienste des Volksganzen erfüllt. Einige Tiere haben die Neigung, ein Territorium zu besetzen, was ihre Überlebenschancen erhöht. Die Reviere artgleicher Tiere sind gegeneinander abgegrenzt, während Artfremde einander überschneiden können. Man unterscheidet zwischen Balzrevier, Paarungsrevier, Nestrevier und Schlafrevier. Es kann zu Auseinandersetzungen zwischen Konkurrenten kommen, die Ausdrucksformen einer innerartlichen Aggressionsbereitschaft mit arteerhaltender Funktion sind. Oft genügen Droh- und Imponiersignale, in den seltensten Fällen kommt es zu Verletzungen. Es wurde festgestellt, dass bei Tieren, die sonst kein derartiges Verhalten zeigen, das Aggressionsverhalten während der Brutpflege stark erhöht sein kann, was auch für Menschen gefährlich werden kann. Rangordnungen und Hackordnungen sind Mechanismen, die von den meisten sozialen Tierarten entwickelt wurden, um Aggressionen herabzusetzen. Darüber hinaus wurden Begrüßungsrituale und streng hierarchisch geordnetes Zusammenleben ausgebildet. Es wurde auch beobachtet, dass in Gruppen, in denen die Tiere einander individuell kennen, bekannte Tiere begrüßt werden, während unbekannte Tiere verjagt werden. In anonymen Verbänden halten die Tiere nur akustischen, optischen oder chemischen Kontakt, aber das gemeinsame Handeln kann von einem Einzelnen oder mehreren ausgehen. Insektenstaaten sind ein herausragendes Beispiel für anonyme Gruppen, die in einem dienstleistungsorientierten Kontext arbeiten.
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Auszug aus Referat
Tiere in ihrem Territorium und im sozialen Umfeld 1. Territorialverhalten Viele Tiere besetzen als Einzelindividuen, als Paare oder Gruppen einen bestimmten Ausschnitt ihres Lebensraumes. Der Besitz eines Territoriums erhöht die überlebenschancen. Einige Tiere behaupten nur während der Fortpflanzungszeit ein Revier. Man unterscheidet: Balzrevier, Paarungsrevier, Nestrevier und Schlafrevier. Reviere artgleicher Tiere sind gegeneinander abgegrenzt. Reviere artfremder Tiere können einander überschneiden. Die Abgrenzung der Reviere erfolgt ganz verschieden. Hunde markieren ihre Revier durch Harn. Antilopen versprühen Duftstoffe aus Duftdrüsen. Ein einmal erobertes Gebiet muß auch verteidigt werden. Die Neigung zu aggressiver Verteidigung ist an zentralen Stellen besonders hoch. Auch schwächere Tiere können Reviere gründen und sich gegen stärkere Artgenossen behaupten, weil deren Kampfbereitschaft um so geringer wird, je mehr sie sich dem Zentrum des Reviers nähern. 2. Angriffsverhalten Innerartliche Aggression Bei der Verteidigung eines Reviers oder während der Paarungszeit kommt es häufig zu Auseinandersetzungen zwischen Konkurrenten. Das sind Ausdrucksformen einer innerartlichen Aggressionsbereitschaft mit arterhaltender Funktion. Oft genügen Droh- und Imponiersignale, in den seltensten Fällen kommt es zu Verletzungen. Sobald ein Unterlegener feststeht, flieht dieser oder bekundet durch Demutssignale seine Unterwürfigkeit. Doch von einer Tötungshemmung im allgemeinen kann ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
597
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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