Goethes Leben in den Jahren 1786 - 1832
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt in chronologischer Reihenfolge das Leben und Schaffen von Johann Wolfgang von Goethe in den Jahren 1786 bis 1832. Nach seiner Rückkehr aus Italien 1788 erlebt er Enttäuschungen, da er seine Freunde in Weimar nicht mehr so erreicht wie zuvor und sich isoliert fühlt. Er knüpft Kontakte zu den wohlwollenden Menschen der Universität Jena und lernt Christiane Vulpius kennen, mit der er eine Beziehung beginnt und einen Sohn bekommt. Goethe konzentriert seine Aufmerksamkeit auf die wissenschaftlichen und künstlerischen Anstalten des Herzogtums und lässt sich kaum noch als Staatsbeamter einsetzen. Er beschäftigt sich intensiv mit Naturwissenschaften und entwickelt seine Lehre von der Morphologie. Die Französische Revolution lässt ihn an der Evolution von Veränderungen glauben, verurteilt aber die gewaltsamen Umstürze. Eine Freundschaft mit Schiller entwickelt sich, die beiden Dichter schreiben zusammen zahlreiche Epigramme. Durch den Tod Schillers endet eine fruchtbare Zeit in Weimar, Goethe gerät in den Strudel kriegerischer Auseinandersetzungen und lässt sich mit Christiane trauen. 1811 beginnt er, über sein Leben zu schreiben. Goethe bereist oft die böhmischen Bäder und macht 1814 eine Reise in seine Heimat. Dort lernt er Marianne von Willemer kennen, durch die er seine Fähigkeit zu Gedichten aus vollen Herzen wiederentdeckt. Die letzten Jahre seines Lebens sind erneut von Schmerz und Enttäuschung geprägt.
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Auszug aus Referat
Goethes Leben in den Jahren 1786-1832 Als Goethe nun 1788 wieder aus Italien zurückgekehrt war, erlebte er zahlreiche Enttäuschungen. Zwar hat er von Rom aus versucht, seine Freunde in Deutschland - speziell in Weimar - nicht nur an seinen äußeren Erlebnissen teilhaben zu lassen, sondern auch an seinen inneren, menschlichen Erfahrungen. Doch es gelang ihm dabei kaum, seine früheren Beziehungen und Kontakte wieder aufzunehmen - er fühlte sich isoliert. Herzog Karl August - zu dem er den Kontakt vielleicht am schnellsten wieder aufnehmen hätte können, war aufgrund seiner Verpflichtung als preußischer General viel außer Landes. Herder meinte, daß er seinen früheren Einfluß auf Goethe verloren hatte - deswegen zog er sich voll Mißmut zurück. Charlotte von Stein war ihm aufgrund seiner heimlichen Abreise nach Italien vor knapp 2 Jahren auch noch immer beleidigt. Goethe versuchte zwar, das ganze mit ihr wieder ins Reine zu bringen - aber vergeblich: Anfang 1789 kam es zum Bruch mit ihrer Freundschaft. Deswegen versuchte Goethe, nun Kontakte zu ihm wohlwollenden Menschen der Universität Jena zu knüpfen - teils mit Erfolg, denn er begegnete dort des öfteren Schiller. Auch lernte er im Jahre 1788, kaum einen Monat nach seiner Heimkehr nach Weimar, die erst 23jhrige Christiane Vulpius kennen, die ihn durch ihre naturhafte Persönlichkeit anzog. Bald darauf wurde sie zu seiner Geliebten und dauerhaften Hausgenossin. Mit den Worten Ich bin verheiratet, nur nicht durch Zeremonie ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1551
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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