Conlon, Gerry: Proved innocent

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Buch „Proved Innocent“ von Gerry Conlon. Es handelt von seiner ungerechtfertigten Inhaftierung für einen Bombenanschlag in Guildford, London im Jahr 1974 und den 15 Jahren, die er im Gefängnis verbrachte. Der Auszug beschreibt Conlons autobiografischen Bericht und thematisiert sein Leben vor seiner Verhaftung, seine unmenschliche Behandlung während der Befragungen der Polizei, seine Inhaftierung, seine Verzweiflung und seine Freilassung.

Conlons Geschichte beginnt mit seiner Kindheit in den Slums von West Belfast und der Verhaftung seiner Familie wegen ihrer Verbindung zur IRA. Sein Vater Guiseppe Conlon war ein friedlicher Mann und der Rest seiner Familie hatte keine tiefen politischen Überzeugungen.

Im Jahr 1971 wurde Gerry wegen nichts verhaftet und später wegen eines Bombenanschlags in Guildford, London im Jahr 1974 angeklagt. Die britische Polizei schlug ihn und versuchte, ein falsches Geständnis von ihm zu erpressen und zeigte ihm ein unter Zwang verfasstes Geständnis seines Freundes Paul Hill. Gerry wurde von Polizeistation zu Polizeistation in England gebracht, um seine Aussage zu ändern.

Während seines Prozesses hatte Gerry nur eine halbe Stunde Zeit zu sprechen und wurde für schuldig befunden und inhaftiert. Gerry und die anderen „Guildford Four“ Paddy Armstrong, Paul Hill und Caroline Richardson kämpften darum, ihre Unschuld zu beweisen, und es dauerte bis Januar 1989, als Beweise vorgelegt wurden, die ihre Verurteilungen aufhoben.

Obwohl das Buch bei einigen Lesern wegen der Beschreibung der unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis und der langen Gerichtsverfahren langweilig sein kann, zeigt es ein wichtiges Thema auf: dass unschuldige Menschen manchmal fälschlicherweise beschuldigt werden und ins Gefängnis kommen.
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Auszug aus Referat
Proved innocent Author: Gerry Conlon wrote this autobiographical novel to tell the whole world about his unlucky fate. Arrested for a crime he did not commit he spent 15 years in a british prison. Born in the slums of West Belfast in the 1954 Gerry Conlon was meant to be an IRA terror group member and arrested without confession. After he was released he wrote down his story which was filmed later on as In the name of the father. Proved innocent: The story starts with Gerry s childhood. His father, Guiseppe Conlon was a completly non-violent man, a natural pacifist who didn t take part in the 2nd World War. The whole family is rather gentle without deeper political opinions, the mother a really religious catholic woman. Because of a bad job Gerry s father gets tuberculosis. Gerry starts to steal and gamble at the age of 13, but he is no real criminal. In these years, around 1969, there are the first demonstrations for more rights for Catholics in Northern Ireland. Gerry doesn t take part. It s the time where IRA still stands for I Run Away. Many Catholics from all over Belfast flee to West Belfast where kind of a ghetto develops. Also Gerry s aunt s house is burned to the ground. The british army who invades West Belfast is meant to be the protector of the Catholics. But the situation soon changes. In 1971 hundreds of people are arrested for nothing, among them Gerry. Afterwards he was looking for a job. Without success because he was a Catholic. So he does professional ...
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