Auroras Kunstwerke am Himmel

Schlagwörter:
Van Allen Gürtel, Notdlichter, Sonnenflecken, Polarlichter, Aurora, Lichtwellen, Referat, Hausaufgabe, Auroras Kunstwerke am Himmel
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Sonnenflecken und erdmagnetischer Unruhe im Jahr 1852 und die Wirkung der Sonnenaktivität auf die Erde. Es wird erläutert, dass die Sonne elektrisch geladene Teilchen, den sogenannten Sonnenwind, aussendet, der das irdische Magnetfeld überlagert und zu Störungen führt. Bei einer Eruption können noch energiereichere Teilchen ausgeschleudert werden, die zu erdmagnetischen Stürmen führen und die Entstehung von Polarlichtern verursachen. Polarlichter treten vor allem in der Nordpolarzone und Südpolarzone auf und entstehen, wenn die geladenen Teilchen in die oberen Schichten der Atmosphäre unserer Erde eindringen und dort auf Atome und Moleküle treffen. Die Farbe der Polarlichter hängt ab von den Atomen und Molekülen, auf die die geladenen Teilchen treffen. In der Polarlichtzone treten oft gewaltige Strahlenbündel auf, die sich gelegentlich auch zu Lichterkronen vereinigen. Daneben gibt es Leuchtbündel, die wie im Wind flatternde Fahnen aussehen. Das Dokument beschreibt auch, dass die meisten Polarlichter in einer Höhe von etwa 90 bis 120 km über der Erdoberfläche auftreten und dass das Wort „Aurora“ aus dem Griechischen kommt und Königin der Abenddämmerung bedeutet. Es wird auch darauf hingewiesen, dass manche Menschen glauben, dass Auroras Geräusche erzeugen, die die Lichtwellen begleiten, aber dass es unwahrscheinlich ist, dass diese Geräusche hier auf der Erde zu hören sind, da die Luft so hoch oben viel zu dünn ist, um Schall zu tragen. Schließlich wird darauf hingewiesen, dass zu Zeiten starker Sonnenflecktätigkeit auch in Mitteleuropa gelegentlich Polarlichter sichtbar werden können, diese jedoch nicht ganz so farbenprächtig und vielgestaltig wie im hohen Norden sind.
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Auszug aus Referat
Auroras Kunstwerke am Himmel Am 31.Juli 1852 trug der Züricher Astronom Rudolf Wolf der naturforschenden Gesellschaft zu Bern eine bedeutsame Entdeckung vor: Er berichtete von Beobachtungen, die Prof. Lamont in München an den zeitlichen Schwankungen des erdmagnetischen Feldes, speziell der erdmagnetischen Unruhe, gemacht hatte. Wolf verglich diese Aufzeichnungen mit denen, die der Dessauer Apotheker Schwabe von seinen Sonnenfleckenbeobachtungen gemacht hatte. Rudolf Wolf stellte nun fest, dass die Kurve der erdmagnetischen Unruhe mit ungewöhnlicher Genauigkeit mit der Sonnenfleckentätigkeit1 übereinstimmt. Es konnte länger keine Zweifel mehr geben: Hier besteht ein eindeutiger Zusammenhang. Damit war die erste Einwirkung der Sonnenaktivität auf unsere Erde gefunden 1:Kurze Information über Sonnenflecken: Die Zählung der Sonnenflecken ist eine vergleichsweise einfach, aber sehr sinnvolle Beobachtung. Die Gesamtzahl der Flecken auf der Sonnenoberfläche variiert im rund elfjährigen Fleckenzyklus; die Sonnenflecken sind jedoch nur der sichtbare Ausdruck einer viel umfangreicheren Sonnenaktivität. Ein Fleckenzyklus beginnt, wenn während des Fleckenminimums erste kleine Flecken in hohen solaren Breiten, aber meist unterhalb von 35 Grad, auftauchen. Die Aktivitätszentren wandern dann allmählich in Richtung äquator und erreichen zum Zeitpunkt des Fleckenmaximums etwa 15 Grad Breite. Danach nimmt die Zahl der Flecken wieder ab, während die aktiven Regionen immer näher zum äquator ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
670
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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