Vergil, Aeneas und Dido

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Vergil, Aeneas und Dido
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einer Szene aus Vergils Aeneis, in der Aeneas und seine Begleiter auf Dido, die Königin von Karthago treffen. Aeneas ist auf der Suche nach einem neuen Ort zum Siedeln, nachdem er aus Troja vertrieben wurde. Dido ist eine ehemalige Flüchtlingin, die von ihrem tyrannischen Bruder aus ihrer Heimatstadt vertrieben wurde und nun das Reich von Karthago regiert. Venus, Aeneas' Mutter, erscheint Aeneas und leitet ihn zu Dido weiter. Die beiden treffen aufeinander und tauschen Geschichten aus. Aeneas erklärt, dass er aus Troja kommt und nach Italien segelt, um dort eine neue Heimat zu finden. Dido erzählt von ihrer Flucht aus Karthago und ihrer Suche nach einem neuen Ort zum Leben. Die beiden scheinen eine romantische Verbindung zu haben, aber die Göttin Venus trennt sie und leitet Aeneas wieder auf seinen Weg. Der Auszug endet mit Aeneas' Bewunderung für die Stadt Karthago.
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Auszug aus Referat
Vergil, Aeneas und Dido 1. Buch: (305) Aber der fromme Aeneas überdachte die Nacht hindurch mehrere Dinge, und als es erstmals Licht wurde, ging er hinaus, um die neuen Plätze zu erkunden, in diese welche Gebiete Gegenden er durch die Winde getrieben worden ist, und er beschloss zu erkunden wer sie bewohne, ob Mensch ob Tier (denn er sieht unbebautes Land), und er beschloss er den Gefährten genau zu berichten. Er verbarg die Flotte in der bewaldeten Bucht unter einem ausgehöhlten Felsen, do dass sie rings um von Bäumen und schaurigen Schatten verdeckt ist ; er selbst schritt allein nur von Achatus begleitet und er schwang zwei Speere mit breiter Eisenspitze in der Hand. Da trat ihm seine Mutter mit mädchenhaftem Antlitz und jungfräulichem Aussehen entgegen, mit Waffen einer Spartanerin jagte sie so wie Harpalyce, die Thrakerin, die ihre Pferde müde jagt, und sie überholte den schnellen Habrus in flüchtigem Laufe; denn die Jägerin hatte den handlichen Bogen nach dem Brauch um die Schultern gehängt und hatte das Haar den Winden zu Zersausen gegeben und sie zog den herabwallenden Bausch am Knie zu einem Knoten zusammen. Zuerst sagte sie: Hallo, ihr Jünglinge, (zeigt) sagt mir, ob ihr (irgend)eine meiner Schwestern umherirren gesehen habt, den Köcher umgegürtet und mit dem gefleckten Fell des Luchses (bekleidet) oder mit Jagdruf den Lauf des schäumenden Ebers verfolgend. So sprach Venus, und so entgegnete der Sohn der Venus: Von mir (mihi) ist keine deiner Schwestern gehört ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4765
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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