Vögel

Schlagwörter:
Anatomie, Fortpflanzung, Flugtechnik, physikalische Werterhaltung, Referat, Hausaufgabe, Vögel
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der inneren Organisation von Vögeln und ihren Anpassungen ans Fliegen. Es werden Themen wie Federn, Bürzeldrüse, Kreuzbein, Schwanzwirbel, Schulter- und Beckengürtel, Magen, Lungen, Blutgefäßsystem, Urogenitalapparat und Fortpflanzung angesprochen. Vögel haben demnach Deck- und Flaumfedern, die in Schwungfedern und Steuerfedern ausgebildet sind. Der Kreuzbeinbereich ist fest verschmolzen, die Schwanzwirbel hingegen frei beweglich und zur Bildung des Pygostyls verschmolzen. Die Flugmuskeln entstehen am vorspringenden Kamm des Brustbeins, das Schultergürtel- und Beckengürtelsystem sowie die Darmbeine sind kräftig ausgebildet. Zähne fehlen bei lebenden Vögeln, die Lunge ist komplizierter aufgebaut und besteht aus einer festen Lunge und Luftsäcken, die den Gaswechsel durchführen. Das Blutgefäßsystem weist eine vollkommene Trennung von Körper- und Lungenkreislauf auf und der Urogenitalapparat erinnert teils an den der Reptilien. Bei der Fortpflanzung werden Eier im Eileiter aufgenommen und befruchtet, danach von Drüsen im Eileiter mit einer dünnen Schalenhaut versehen und im Uterus in eine äußere Kalkschale gehüllt. Die Hoden sind vor den Nieren platziert und die Samenleiter münden seitlich des Harnleiters in die Kloake. Ein Penis ist bei den meisten Vögeln nicht ausgebildet, stattdessen werden die beiden Kloakenmündungen aufeinandergepresst.
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Auszug aus Referat
Vögel (Aves) Vögel sind in ihrer inneren Organisation den Reptilien ähnlich (Sauropside). Sie zeigen durch ihre Anpassung an das Fliegen tiefgreifende und einheitliche Umformungen, so dass sie als eigene Klasse der Wirbeltiere aufzufassen sind. Wenige Stellen der dünnen Hautdecke weisen noch einen an die Reptilien erinnernden Bau auf: Hornschilder auf den Füßen, harte Hornschilde auf dem Schnabel. Federn (komplizierte Horngebilde in sackförmigen Vertiefungen der Haut) werden unterteilt in Deckfeder (Konturfeder) und Flaumfeder (Dune). Konturfedern erfahren ihre vollkommene Ausbildung in den Schwungfedern der Flügel und den Steuerfedern des Schwanzes. Federn sind den Reptilienschuppen homolog. Die 1. Anlage der Feder ist eine Cutispapille. Die in die Haut eingesenkte Federanlage benötigt eine bessere Festigung, weil die Feder weit herausragt. Die Bürzeldrüse, die oberhalb des Schwanzes gelegen ist, sondert ein fettiges Sekret zum Einölen des Gefieders aus. Der Vogel kann die lange Halsregion gut bewegen, die Brustregion hingegen nicht. Sein großes, festes Kreuzbein ist verschmolzen mit den dahintergelegenen Wirbeln. Die Schwanzwirbel sind frei beweglich, während die hinteren zur Bildung des senkrecht nach oben stehenden Knochens (Pygostyl) verwachsen sind. Der Oberschnabel ist nur dorsal mit der Schädelkapsel verbunden und daher beweglich. Der Vogelschädel weist ungewöhnlich dünne Knochen mit Lufträumen auf. Die Halswirbel tragen kurze Rippen, die mit den Wirbeln ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
629
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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