Die Gotik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Gotik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gotik als Baustil im Mittelalter. Es werden die besonderen Merkmale der Gotik wie Spitzbögen, farbige Fenster, Verzierungen und eine Höhensteigerung des Innenraums und der Türme beschrieben. Außerdem wird die Unterscheidung zwischen Früh- und Spätgotik erläutert. Der Grundriss einer christlichen Kirche im Mittelalter entsprach einer Kreuzform, der aber in der Spätgotik vereinfacht wurde. Der Bau einer Kathedrale dauerte oft mehrere Jahrzehnte und wurde aus Steuern und Abgaben finanziert. Ein wichtiger Teil des Dokuments ist auch die beschriebene Entwicklung der Gotik in verschiedenen Ländern Europas. In Frankreich begann die Gotik, in Deutschland wurden Elemente der Gotik vereinfacht und in England entstanden langgestreckte Kathedralen. Italien lehnte die Gotik ab, dennoch wurden der Florenzer und der Mailänder Dom gebaut. Der Stephansdom in Österreich ist das wichtigste gotische Bauwerk. Eine änderung des Bewusstseins der Menschen führte zum Übergang von der Romanik zur Gotik und schließlich zur Renaissance. Die Religion spielte im Mittelalter eine wichtige Rolle und die religiöse Begeisterung führte zum Bau größerer und komplizierterer Kirchen. Die Bewusstseinsänderung, bei der die Menschen sich immer mehr als Individuen fühlten und sich nicht mehr so stark von der Kirche beeinflussen ließen, war eine Voraussetzung für die Loslösung des kreuzförmigen Grundrisses und die Entwicklung der Renaissance.
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Auszug aus Referat
Die Gotik Den Begriff Gotik leitet ca.1550 der italienische Architekt Vasari von den Goten, in seinen Augen Barbaren, ab. Als Gotik bezeichnet man die zweite große Entwicklungsphase der mittelalterlichen Bau-kunst. Sie beginnt im Jahre 1140 in Nordfrankreich, und endet am Anfang des 16. Jahrhunderts. Die besonderen Merkmale des gotischen Baustils sind: à Ablösung der romanischen Rundbögen durch Spitzbögen à große farbige Fenster à zahlreiche Verzierungen an den Wänden à Höhensteigerung des Innenraums und der Türme à Das Gewicht des Daches lastet auf wenigen Säulen Vor der Gotik herrschte die romanische Baukunst vor. In der Romanik wurde weniger verziert, die Wände waren sehr stark und es gab nur kleine Fenster, die wenig Licht in die Kirchen ließen. In der Gotik wurden Elemente, die es auch schon einzeln in der romanischen Baukunst gab, wie Kreuzripppengewölbe, Doppelturmfassade und Spitzbogen, in einem Zusammenhang gestellt. Dadurch wurde es möglich höhere, hellere und verziertere Kirchen zu bauen. Die über 4 Jahrhunderte andauernde Gotik teilt man in Frühgotik und Spätgotik. Die Frühgotik kann man auch als Vorstufe der eigentlichen Gotik ( Spätgotik ) bezeichnen. Von ca. 1140 bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts entwickelten sich schon vorhandene Einzelformen und Elementen ( Bögen, Gewölbe ) weiter. Durch diese Weiterbildung konnte sich ein neuer Stil entwickeln. Durch Ausprobieren und Verschmelzen dieser neuen Formen, bildete sich ein fester Stil. Einer ausgereiften ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
696
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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