Wolf, Christa: Was bleibt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wolf, Christa: Was bleibt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Ausschnitt aus dem Buch „Was bleibt“ von Christa Wolf. Es handelt sich um eine Erzählung, die von der täglichen Überwachung der Autorin durch die STASI in der DDR handelt. Die Ich-Erzählerin, die Christa Wolf selbst ist, sucht nach einer neuen Sprache und einem Weg aus ihrer kontrollierten Gesellschaft. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, was von der DDR nach dem Fall des Kommunismus bleibt und was die Bedeutung der größten Schriftstellerin der DDR, Christa Wolf, ist, wenn die DDR nicht mehr existiert. Die Erzählung ist eine Selbsterforschung und ein Aufruf zur Selbstbefragung. Christa Wolf sucht nach einer Antwort darauf, wer die Schuld für den Zusammenbruch der DDR-Gesellschaft trägt.

Der Auszug beschreibt auch, wie Christa Wolf die Überwachung durch die STASI erlebt hat und wie diese Erfahrung sie arbeitsunfähig gemacht hat. Als Schriftstellerin hat sie ihre Beobachtungen und Gefühle aufgezeichnet und das Buch wirkt wie ein Bericht über das, was ihr widerfahren ist. Auffallend ist auch, dass das Buch bereits 1979 geschrieben wurde, aber erst 1989 veröffentlicht wurde, was zu einem großen Streit führte.

Kritiker könnten behaupten, dass Christa Wolf das Buch geschrieben hat, um als Opfer des kommunistischen Staates zu erscheinen und ihr Image als Schriftstellerin zu verbessern. Befürworter hingegen könnten sagen, dass sie als Schriftstellerin ihrem eigenen Land helfen wollte, indem sie sich auf unterschiedliche Weise mit den Widersprüchen ihrer Gesellschaft auseinandersetzt und sich behauptet.

Insgesamt ist das Buch eine persönliche Auseinandersetzung mit der DDR-Gesellschaft und ein Aufruf zur Selbstbefragung. Christa Wolf sucht nach einer Antwort darauf, was von der DDR und ihrer Literatur bleibt und wie ihre Erfahrungen als Schriftstellerin in der DDR sie geprägt haben.
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Auszug aus Referat
Was bleibt von Christa Wolf Was bleibt beschreibt die tägliche überwachung einer Schriftstellerin durch die STASI. Die Ich-Erzählerin, die, wie wir wissen, Christa Wolf ist, sucht nach einer neuen Sprache, einem Weg aus ihrer kontrollierten Gesellschaft. Die Erzählung ist eine Selbsterforschung der Schriftstellerin und Erzählerin. Das Werk beschäftigt sich mit der Frage des Bleibenden der in der DDR entstandenen Literatur von Christa Wolf. Was bleibt für die DDR nach dem Fall des Kommunismus? Was bedeutet die größte Schriftstellerin der DDR, wenn die DDR nicht mehr existiert? Wie eine ganze Generation von Intellektuellen war diese Autorin ein Symbol des alternativen deutschen Systems. Sie war immer selbstkritisch gewesen und deswegen hatte sie auch das Modell des Staates hinterfragt. Ihre Erzählung ist eine Antwort auf die Debatte um die Vereinigung. Ihr Ziel der Veröffentlichung dieses Buches war es eben, einen Aufruf zur Selbstbefragung zu geben. Deutschland soll die DDR nicht total vergessen, weil das Vergangene und die Mauer noch in unserem Kopf ist. Sie sucht nach einer Antwort, die erklärt, wer die Schuld für den Zusammenbruch der DDR-Gesellschaft hat. Christa Wolf sah sich in der Rolle, die schreibt, die etwas tut, die sich auf unterschiedliche Weise mit den Widersprüchen ihrer Gesellschaft auseinandersetzt, sich behauptet. Kritiker könnten sagen: Sie schrieb dieses Buch, um als Opfer des kommunistischen Staates zu erscheinen. Ihr Image als Schriftstellerin ist ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
580
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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