Die Katastrophe der Hindenburg

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Geschichte der Luftschifffahrt und insbesondere das Unglück der LZ 129 Hindenburg, bei dem 35 Menschen ums Leben kamen. Es wird auch näher auf den Konstrukteur Graf Ferdinand von Zeppelin und den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg eingegangen, nach dem das Luftschiff benannt wurde. Die Hindenburg war das größte je gebaute Luftschiff und beförderte bei Flügen zwischen Deutschland und den USA 70 Passagiere. Die Luxuskabinen waren gut ausgestattet und es gab einen Gesellschaftsraum sowie einen Speisesaal. Die Hindenburg wurde mit vier Dieselmotoren angetrieben und konnte Höchstgeschwindigkeiten von 120 km/h erreichen. Gesteuert wurde das Luftschiff mit vier Rudern an den Heckflossen. Die Passagier- und Besatzungsräume waren luxuriös eingerichtet, während der größte Teil des Innenraums von den 16 Traggaszellen in Anspruch genommen wurde. Um den Zeppelin zum Steigen oder Sinken zu bringen, wurde Ballast in Form von Wasser oder Gas abgelassen. Beim Start wurde Wasser, bei der Landung Gas abgegeben. Das Gas entwich durch einen der Gasabzugsschächte nach oben, während das Wasser bei Regen über ein System von Rinnen aufgenommen wurde. Trotz der modernen Ausstattung und der Luxus-Kabinen hatte die Hindenburg einen großen Schwachpunkt: 200.000 m³ brennbares Wasserstoffgas in ihren Gaszellen. Nach dem Unglück wurden alle restlichen mit Wasserstoff gefüllten deutschen Luftschiffe zerlegt.
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Auszug aus Referat
D I E K A T A S T R O P H E D E R H I N D E N B U R G LUFTSCHIFFE - E I N L E I T U N G Die Entwicklung der Luftschifffahrt (Zeittafel): 1783 Brüder Montgolfier erster Heißluftballon 1898 Alberto Santos-Dumont erstes steuerbares Luftschiff 1900 Graf Ferdinand von Zeppelin erstes Starrluftschiff 1914-1918 1. Weltkrieg Aufklärungs-, Angriffsfahrten 1926 Roald Amundsen erste Nordpolumquerung 1929 Luftschiff Graf Zeppelin erste Weltumrundung 1937 LZ 129 Hindenburg 35 Menschen finden bei Unglück den Tod 1939-1945 2. Weltkrieg erstmals Verwendung von Helium 1993 Blimps Beobachtungsfahrzeuge für Forscher Vor rund 60 Jahren waren die Luftschiffe die Königinnen des Himmels. Ihre Entwicklung reicht jedoch bis ins Jahr 1783 zurück. Damals erbauten die Brüder Montgolfier den ersten Heißluftballon, der ganze 8 Minuten in der Luft blieb. Somit war der erste Schritt in Richtung Luftschifffahrt getan. Um 1900 baute Graf Ferdinand von Zeppelin das erste Starrluftschiff. Dieses bestand aus einem Metallgerüst, das mit einer Außenhaut überzogen war. Am Metallgerüst waren mit Wasserstoff gefüllte Treibstoffzellen befestigt, die das Luftschiff schweben ließen. Luftschiffe dieser Bauart wurden auch später nach ihrem Erfinder Zeppeline genannt. Während des 1. Weltkrieges wurden die Zeppeline für Aufklärungs- und Angriffsfahrten eingesetzt. Bis Kriegsende aber hatte Deutschland so viele von ihnen verloren, dass sie für Kriegszwecke als untauglich erklärt wurden. 1926 überquerte Roald Amundsen im ...
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