Dönhoff, Friedrich; Barenberg, Jasper: Ich war bestimmt kein Held
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Einleitung und Inhaltsangabe zum Buch „Ich war bestimmt kein Held“ über die Lebensgeschichte des Hamburger Kommunisten Tönnies Hellmann. Das Buch wurde 1998 vom Rowohlt Taschenbuch Verlag herausgegeben und von den beiden Autoren Friedrich Dönhoff und Jasper Barenberg verfasst. In der Einleitung wird die Entstehung des Buches beschrieben und es wird erwähnt, dass Tönnies Hellmann seit über achtzig Jahren in der Methfesselstraße lebt und sich heute vom Stalinismus, jedoch nicht vom Sozialismus distanziert. In der Inhaltsangabe werden verschiedene Stationen im Leben von Tönnies Hellmann erzählt, wie seine familiäre Situation während des Krieges, seine Ausbildung zum Schiffszimmermann bei Blohm und Voss, seine politische Entwicklung als aktives Mitglied der Gewerkschaft und der Rotfront, seine Verhaftung und Inhaftierung im Untersuchungsgefängnis und im Konzentrationslager Fuhlsbüttel, seine Mitgliedschaft in der Widerstandsgruppe um Bernhard Bästlein während des Zweiten Weltkrieges sowie seine Zeit als Kriegsgefangener in der Sowjetunion und seine Rückkehr nach Deutschland. Dabei wird auch auf persönliche Ereignisse wie die Schwangerschaft und Heirat mit Mary Groth, die Trennung und Alkoholprobleme eingegangen. Insgesamt werden verschiedene Aspekte aus dem Leben von Tönnies Hellmann und der Zeitgeschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts behandelt.
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Auszug aus Referat
Einleitung Das Buch Ich war bestimmt kein Held erzählt von der Lebensgeschichte des Hamburger Kommunisten Tönnies Hellmann. Es hat 253 Seiten und ist 1998 vom Rowohlt Tascgenbuch Verlag herausgegeben worden. Das Buch wurde von Friedrich Dönhoff und Jasper Barenberg geschrieben. Die beiden Studenten wurde auf Tönnies Hellmann bei eier Veranstaltung der Universität aufmerksam und baten ihn seien Geschichte in eienem Buch verfassen zu dürfen. Mehrere Monate lang wurden die allabendlichen Gespräche zwischen den Studenten und Tönnies Hellmann aufgezeichnet. Daraus entstand das Buch. Auch die Brieffreundin von Tönnies Hellmann und somit die Mutter von Friedrich Dönhoff, Marion Grafin von Dönhöff stand immer als treibende Kraft hinter der Arbeit. Am Ende des Buches steht ein Gespräch zwischen ihr und Tönnies Hellmann geschrieben. Tönnies Hellmann, geboren 1912 in Hamburg, lebt seit über achzig Jahren in der Methfesselstraße. Ausbildung zum Schiffszimmermann bei Blohm und Voss. Ab 1927 aktives Mitglied der Gewerkschaft, im Kommunistischen Jugendverbandund im Rotfrontkämpferbund. 133 von der Gestapo verhaftet und sechs Monate im Untersuchungsgefängnis und im Konzentrationslager Fuhlsbüttelinhaftiert.Ab 194 Mitglied ind der Widerstandgruppe um Bernhard Bästlein. 1943 eingezogen zur Wehrmacht. Rückkehr aus Sovietischer Kriegsgefangenschaft 1950. Tönnies Hellmann, der sich heute vom Stalinismus, nicht aber vom Sozialismus distanziert, versteht sich als Pazifist und Christ. Er engagiert ...
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Autor:
Sevgm Oryyznaa
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2301
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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