Borchert, Wolfgang: An diesem Dienstag
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einer Analyse und Interpretation von Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte „An diesem Dienstag“. Die Handlung spielt sich an einem Dienstag im Krieg auf zwei Ebenen ab: zu Hause, wo das Leben relativ normal weiterläuft, und an der Front, wo die Soldaten leiden und sterben. Der Offizier Hesse wird zum Hauptmann befördert, erkrankt am Fleckenfieber und stirbt im Krankenhaus. Seine Frau bekommt den Brief über die Beförderung und geht daraufhin in die Oper. Die Geschichte endet mit der Schularbeit eines jungen Mädchens, das schreibt „Im Krieg sind alle Väter Soldat“.
Die Analyse zeigt, dass die Kurzgeschichte alle Kriterien einer Kurzgeschichte erfüllt. Der Autor schreibt in kurzen Sätzen und es werden nur wenige Hauptpersonen in den Mittelpunkt gestellt. Der Interpretationsteil zeigt, dass der Autor selbst in den Schrecken des Krieges verwickelt war und deshalb die Schrecklichkeiten des Krieges in wenigen Worten darstellen konnte. Er spricht auch von Vertuschungen und Betrügereien während des Krieges. Trotz allem gibt es Schimmer von Hoffnung, wie die Krankenschwester, die in ihrem Glauben an Gott Trost und Kraft findet. Der Autor Borchert schreibt aus einer persönlichen Perspektive und lässt den Betrachter die Grausamkeiten des Krieges hautnah miterleben.
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Auszug aus Referat
Wolfgang Borchert An diesem Dienstag Zum Inhalt: In Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte An diesem Dienstag spielt die gesamte Handlung an einem Dienstag im Krieg, und zwar auf zwei Ebenen gleichzeitig: Zu Hause, wo das Leben ziemlich normal weitergeht, und an der Front, wo die eigenen Soldaten leiden und sterben. Am Anfang wird von einer Schulklasse berichtet, die das Wort Krieg für Schreibübungen benutzt. In der zweiten Ebene, also an der Ostfront, wird einem das Schicksal des Offiziers Hesse nähergebracht, der zum Hauptmann befördert worden ist. Da er mit diesem Rang versetzt wurde, nimmt nun Leutnat Ehlers das Kommando in seine Hand, und wird prompt von Scharfschützen erschossen. Man erfährt, dass Hauptmann Hesse an Fleckenfieber erkrankt ist, im Seuchenlazarett von Smolensk desinfiziert wird, und daraufhin stirbt. Zu Hause bekommt seine Frau den Brief mit der Auskunft, dass ihr Mann befördert worden sei, und geht daraufhin in die Oper. Die Erzählung endet, so wie sie angefangen hat, nämlich mit einer Schularbeit einses jungen Mädchens mit folgenden Worten: Im Krieg sind alle Väter Soldat. Formale Analyse: Diese Kurzgeschichte weist meiner Meinung nach alle Kriterien einer Kurzgesschichte auf. Sie beginnt mit einem unvermittelndem Einstieg in die Handlung, der in diesem Fall der Absatz in der Schule mit den arbeitenden Schülern ist. Die Kurzgeschichte handelt von einem entscheidenden Einschnitt in das Leben der Hauptprotagonisten, dass in diesem Fall der Tod des Hauptmann ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
966
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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